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Gregor Schneider, totes haus u r, 2001, Bild 1



Gregor Schneider, totes haus u r, 2001, Bild 2



Gregor Schneider, totes haus u r, 2001, Bild 3



Gregor Schneider, totes haus u r, 2001, Bild 4



Gregor Schneider, totes haus u r, 2001, Bild 5

Gregor Schneider

totes haus u r, 2001

Auflage: 5 Motive á 21 Exemplare für den Museumsverein Mönchengladbach und 5 Exemplare für die Zeitschrift Monopol
Material: Fotografie
Maße: 74,7 x 50,7 cm Motiv und 102 x 72,2 cm gerahmt (schwarzer Holzrahmen mit Acrylglas). Nummeriert, datiert, signiert
Diese Arbeit sollte nicht verschickt werden.
Preis:
auf Nachfrage

(Vergriffen)

Anlässlich des Projekts E N D am Museum Abteiberg wählte Gregor Schneider fünf Fotografien des deutschen Pavillons der Biennale Venedig 2001, das Tote Haus u r, in von ihm selbst dokumentierten Perspektiven aus. Die neuen großformatigen Abzüge der Farbaufnahmen belegen jenes „inszenatorische“ Bewusstsein Gregor Schneiders, welches sich in der fotografischen Dokumentation dieses Künstlers eindrucksvoll darstellt. Jede dieser Aufnahmen stellt eine exakte Prognose für die Wahrnehmung des Betrachters her. Für all jene, die nicht körperlich anwesend waren, erzeugen sie eine Vorstellung von teils gewöhnlichen, teils hieraus entrissenen Zimmern des Alltags. Für all jene, die sich tatsächlich in diesem Toten Haus bewegten, sind sie Abbildungen der eigenen Erfahrung.

Gregor Schneider, geboren 1969 in Rheydt, begann seine künstlerische Arbeit während der Schulzeit, mit ersten Ausstellungen in den Jahren 1984 und 1985 und dem parallelen Beginn seines Langzeitprojekts Haus u r in der Unterheydener Straße, Rheydt. Er studierte von 1989 bis 1994 an den Kunstakademien in Düsseldorf und Münster und der HfbK in Hamburg. Nach Gastprofessuren in Amsterdam, Hamburg und in Los Angeles erhielt er 2008 eine Professur an der Universität der Künste in Berlin. Er lebt und arbeitet in Mönchengladbach-Rheydt.

Nach zahlreichen internationalen Kunstpreisen, so der Auszeichnung mit dem Goldenen Löwen für den besten künstlerischen Pavillon der 50. Biennale Venedig im Jahr 2001, erhielt er 2008 den Kunstpreis der Peill-Stiftung.

Die Abbildungen können vom Original abweichen.



Auswahl Einzelausstellungen:

1985 Galerie Kontrast, Mönchengladbach; 1992 Galerie Löhrl, Mönchengladbach; 1993 Konrad Fischer Galerie, Düsseldorf; 1994 Galerie Andreas Weiss, Berlin; 1995 Galerie Luis Campaña, Köln; 1996 Kunsthalle Bern; Künstlerhaus Stuttgart; 1997 Portikus Frankfurt a.M.; Wako Gallery, Tokyo, Japan; Galeria Foksal, Warschau; 1998 Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach; Musée d´Art Moderne de la Ville de Paris; Aarhus Kunst Museum; 1999 Kunsthalle Bremerhaven; Kabinett der aktuellen Kunst Bremerhaven; 2000 Secession, Wien; Museum Haus Esters, Krefeld; 2001 La Biennale di Venezia, Deutscher Pavilion; 2002 Museum für Gegenwartskunst, Siegen; 2003 Kunsthalle Hamburg; Museum of Contemporary Art Los Angeles; Aspen Art Museum; 2004 MMK Museum für Moderne Kunst, Frankfurt a. Main; Neue Nationalgalerie Berlin; Artangel, London; Naoshima Contemporary Art Museum, Okayama; Kunst-Station Sankt Peter Köln; 2005
Museu Serralves - Museu de Arte Contemporânea, Porto; 2006 Bonner Kunstverein, Bonn, Germany; Fondazione Morra Greco, Neapel; 2007 K21 Düsseldorf; Milwaukee Art Museum; Bondi Beach, Australien; 2008 Fondazione Bevilacqua La Masa, Venedig; MACRO Museo d'Arte Contemporanea Roma; Museum Franz Gertsch, Burgdorf; La Maison Rouge, Paris, France.

Auswahl wichtiger Gruppenausstellungen:

1998 "Performing Buildings", Tate Gallery, London, GB; 1999 "Anarchitecture", Stichting De Appel, Amsterdam; 53. Carnegie International, Carnegie Museum of Art, Pittsburgh; "German Open", Kunstmuseum Wolfsburg; 2000 "Wonderland", The Saint Louis Art Museum; "Aller Anfang ist Merz - Von Kurt Schwitters bis heute", Sprengel Museum, Hannover / Kunstsammlung NRW, Düsseldorf / Haus der Kunst, München; "Apocalypse", Royal Academy of Art, London; Henry Moore Foundation, Leeds; 2001 "ArchiLab", Fine Arts Museum in New Orleans; "Birnen, Bohnen & Speck", Shanghai Art Museum; "Lost Past", Tirana Biennale 1, Albanien; 2002 "Performing Buildings", Moderna Museet, Stockholm; Deste Foundation, Centre for Contemporary Art, Athen; 2003 "Action button", Ankäufe der Bundeskunstsammlung, Hamburger Bahnhof, Berlin; "Uneasy Space", SITESantaFe, New Mexico; 2006 "Dark Places", Santa Monica Museum of Art, Santa Monica; "Mapping the studio", Stedelijk Museum Amsterdam; 2007 "Raum. Orte der Kunst", Akademie der Künste, Berlin, Germany ; "Collezione de Gaia", CeSAC Caraglio, Caraglio, Italy; "Das schwarze Quadrat", Kunsthalle Hamburg; "MARTa schweigt", MARTa Herford; "Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst", ZKM, Karlsruhe, Germany / Sammlung Falckenberg Hamburg-Harburg; "OTHER THAN YOURSELF", Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Wien; 2008 "Estratos", Pac Murcia, Spanien; "Noleftovers", Kunsthalle Bern; "Origins", Hudson Valley Center for Contemporary Art, New York


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