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Frühere Ausgaben der Mitteilungen



Mitteilungen Januar - Februar 2009


01 Gregor Schneider - E N D
02 Rita McBride - Public Works
03 Schenkungen des Museumsvereins
04 Praktische Kurse
05 Neue Ausweise
06 Exkursion zu Gerhard Richter
07 Vortrag über Gregor Schneider
08 Übrigens...
09 Programm
10 Allgemeine Informationen
11 Impressum




Gregor Schneider - E N D
bis Sommer 2009

Bild aus rechtlichen Gründen entfernt!


Gregor Schneider, E N D, 2008, Foto: Gregor Schneider

Der 8. November war ein Glückstag: Ganztägig herrschte strahlender Sonnenschein für die Eröffnung des Projekts E N D und ein großes Straßenfest mit Musik und Riemchentorte, das die vielen Wartenden vor dem ebenso gigantischen wie mysteriös dunklen und herausfordernden neuen Eingang des Museums Abteiberg geduldig werden ließ. Mehr als 1.000 Eröffnungsgäste wurden gezählt. Die meisten von ihnen kamen ausschließlich zum Feiern, wohlwissend, dass sie ihr eigenes, ganz persönliches Erlebnis des E N D an einem ruhigeren Tag haben würden. Die Taktung des Zugangs wurde zwar auf 90 Sekunden verkürzt, blieb jedoch – aus gutem Grund – sehr strikt, um die von Gregor Schneider entworfene Erfahrung des völligen Alleinseins für jeden Besucher erfahrbar zu machen.

Bild aus rechtlichen Gründen entfernt!


Eröffnungsrede E N D, Foto: Bert Badekow

Ein Filmteam des ZDF, Sendezeit am 8. November 2008 in den bundesweit ausgestrahlten "heute"-Nachrichten, dokumentierte die Erfahrung von Besuchern, die am Eröffnungstag des E N D Einlass erhielten. Das Fernsehteam positionierte sich am Aufzug, der den Übertritt von Schneiders "schwarzem Museum" in die "weißen" Räume des Museums Abteiberg bedeutet. "Hier zu sein ist für mich jetzt ein paradiesischer Zustand", sagte einer der Befragten und brachte damit das wohl überraschendste Erlebnismoment zum Ausdruck: Die Erfahrung des Museums Abteiberg als ein "Paradies" – initiiert durch die völlig gegensätzlichen Alltagszimmer aus dem Haus u r und deren düster-tote Finsternis. Viele Reaktionen bestätigen diese Wahrnehmung, deren Eindringlichkeit die Gelungenheit des künstlerischen Konzepts belegt. Denn von Beginn an plante Gregor Schneider ein Projekt, das den Gegensatz zwischen Museum und Realität und damit auch den inneren Ursprung seines Werks Haus u r darstellt: gewöhnliche Alltagsräume, "nicht-museale" Orte wie die Unterheydener Straße in Rheydt, die er einst entdeckte und zum Thema seiner Auseinandersetzung machte.

Bild aus rechtlichen Gründen entfernt!


Eröffnung E N D, Foto: Bert Badekow

Ein großer Dank gilt Gregor Schneider. Dafür, dass er dem Museum Abteiberg und seiner Heimatstadt eine so wichtige künstlerische Idee widmete und sie mit aller Energie und Leidenschaft umsetzte. Ebenso großer Dank gilt an all jene, die dem Gemeinschaftsprojekt von Gregor Schneider und Museum Abteiberg trauten und es - teils von frühester Stunde an - unterstützten:

Kulturstiftung der Länder
Der Ministerpräsident des Landes NRW
Kunststiftung NRW
Stiftung für Kunst und Wissenschaft der Stadtsparkasse Mönchengladbach

Bückmann GmbH, Hermanns Blitzschutzbau, J. & H. Jessen GmbH & Co., Ernst Kreuder GmbH & Co. KG, Kalthöfer Telekommunikation GmbH, Parkhaus Abteiberg, D + W Parkhaus GmbH, Saturn Mönchengladbach, Heinrich Schmidt GmbH & Co. KG, Stadtsparkasse Mönchengladbach, Udo Stephan Kunstschlosserei, Wach & Schliess GmbH & Co KG, Bauunternehmung Paul Wienandts, Jüchen, Wolters Beton GmbH, Wegberg und Elektro Zabelberg GmbH, Nüssli Deutschland, Gießen, Seybold GmbH & Co. KG, Düren, Verseidag AG, Krefeld

Engagierte Mitglieder des Förderkreises im Museumsverein Mönchengladbach sowie weitere Unternehmen und private Förderer, die Sammlung Rheingold, die Haubrok Foundation, die Konrad Fischer Galerie und die Galerie Luis Campana.

Dank auch an den Mönchengladbacher Karnevalsverband für die Eröffnungsmusik. Sowie nicht zuletzt an alle Kollegen der Mönchengladbacher Stadtverwaltung, allen voran den Dezernenten Herrn Dr. Gert Fischer und Herrn Helmut Hormes, die das Museum Abteiberg in allen Belangen dieses Projekts mit außerordentlicher Tat- und Ideenkraft unterstützt haben. (ST)


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Rita McBride - Public Works
verlängert bis 1. Februar 2009

Bild aus rechtlichen Gründen entfernt!


Rita McBride, Ansicht Wechselausstellungsraum: New Markers, 2008. Foto: Achim Kukulies

Rita McBrides Ausstellung "Public Works" im Museum Abteiberg wurde des großen Erfolges wegen bis zum 1. Februar 2009 verlängert. Das angekündigte Projekt des in Toronto lebenden peruanischen Künstlers Luis Jacob, "Seven Paintings of Nothing Repeated 4 Times, in Gratitude", wird nunmehr ab Mitte Juni 2009 zu sehen sein.

Rita McBrides "Public Works" haben am Abteiberg einen besonderen Zusammenhang gefunden. Denn die amerikanische Künstlerin (*1960), seit 2003 Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf, betrachtete die Architektur des Museums Abteiberg seit je her als eine bedeutende Inspirationsquelle für ihr Werk. Und sie schuf - anlässlich der Herausgabe ihrer großen Werkmonografie - eine Inszenierung verschiedener Objektserien im Museum Abteiberg, die schlaglichtartig auf ihre vielfältigen Bezüge hinweist. Das räumlich erdachte Konzept der Künstlerin ging auf: Weil z.B. manche Besucher die Middle Managers im Foyer - Stromschaltkästen mit namentlicher Betitelung als Kurt, Gerhard, Wolfgang, ... - nicht einmal bemerkten. Und weil diese Besucher erst durch einen genial durchtriebenen Text, verfasst von dem Aachener Kunstsammler Wilhelm Schürmann, auf den Clou gebracht wurden: "Heinz steht auf der Straße".
Rita McBride hat nicht nur überraschende Belege für die innere Verbindung ihres Werks, sondern auch eine ganz neue Arbeit für das Museum Abteiberg entworfen: New Markers (2008). Deren Betrachtung sei nunmehr, knapp vor dem Ende der Ausstellung, nochmals allseits empfohlen. Christian Rattemeyer, Kurator am Museum of Modern Art in New York, hat den Text zu diesem Werk geschrieben – ebenfalls veröffentlicht im kostenlosen Besucherheft, das die Firma Océ van der Grinten für die Vermittlung der Ausstellung stiftete:

New Markers

Rita McBrides Skulpturenserie New Markers markiert den visuellen Geschichtsraum der frühen achtziger Jahre und der Architektur der Postmoderne, und bezieht sich in vielfacher Weise auf das Rheinland und auf das Museum Abteiberg. Ihr historisches Firmament ist wie folgt: Am 18. September 1981 debütierte Memphis, jene ikonische italienische Architekturrichtung der frühen achtziger Jahre, die sich dem Kitsch, dem Plastik, der Ästhetik der abwaschbaren Schrankwand verschrieben hatte. Am 16. März 1982 pflanzte Joseph Beuys die erste von insgesamt 7000 Eichen in Kassel, jede einzelne aus skulpturaler Notwendigkeit mit dem unbäumlichen Partner einer Basaltstele versehen. Am 19. Juni 1982 eröffnete die documenta 7 in Kassel, in deren Rahmen die Aktion begonnen hatte, und nur vier Tage später, am 23. Juni 1982, sah das Museum Abteiberg in Mönchengladbach die ersten Besucher durch die neuen Räume wandern.

McBrides Skulpturen funktionieren wie absurde Wegsteine dieser jüngeren Kunst- und Architekturgeschichte. Ihre unmittelbare Form ist abgeleitet von Beuy' Basaltstelen, und in Anlehnung an deren Notwendigkeit eines bäumlichen Partners verankert McBride die Stelen in einem sockelartigen Gegenüber. Die Oberfläche stammt von Abet Laminati, dem Zulieferer der kratzfesten Leopardenprints von Memphis. Als Skulpturen sind McBrides Objekte Chiffren, reine Form, Hülle, Oberfläche und Verweis, ebenso körperlos wie seelenlos, und dennoch aufdringlich fröhlich, geradezu laut. In ihrer Insistenz auf das scheinbar substanzlose Vorbild der jüngeren Formgeschichte zwingen sie uns dazu, genauer hinzusehen, was vom Resonanzraum der frühen achtziger Jahre übriggeblieben ist, und was aus ihm gelernt werden kann. Sie sind eine unironisch ironische Schule des Sehens, ein blinder Spiegel ihrer Umgebung, in diesem Fall des Museums. Und sie erinnern daran, wie schwer es ist, mit Substanz von der Substanzlosigkeit zu erzählen, und wie fremd uns die Sprache der Oberfläche noch immer ist.

Christian Rattemeyer


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Schenkungen des Museumsvereins - Robert Ryman, Napier II, 1962

Bild aus rechtlichen Gründen entfernt!


Robert Ryman, Napier II, 1962
Ölfarbe auf Leinwand, 123,5 x 123,5 cm. Erworben 1995
mit Förderung des MV und des Landes Nordrhein-Westfalen

Was macht ein gutes Bild aus? Diese stets aktuelle Frage, auf die jedes Bild seine eigene Antwort gibt, ist für Robert Ryman (*1930, Nashville) zentrales Thema. 1953 - 1960 war der ausgebildete Musiker Aufseher im New Yorker Museum of Modern Art. In dieser Zeit schärfte er seinen Blick für die Komponenten eines Bildes und ihr Zusammenwirken, aber auch für die scheinbar belanglosen Umstände der Präsentation: Beschaffenheit der Wände, Lichtverhältnisse, Art der Anbringung etc. Nichts ist nebensächlich, wenn es um Wirkung und Wahrnehmung von Kunstwerken geht. Das ist vielleicht die eigentliche Botschaft dieser Bilder über Bilder.
Napier ist benannt nach einem See in Tennessee, und dennoch ist dieser Name beliebig. Er verweist lediglich auf die Tradition, Bildern einen Titel zu geben. Der Pinselduktus ist bewegt genug, um auf die gestische, informelle Malerei der Zeit anzuspielen und zugleich zu verhalten und zu gleichförmig, um wirklich expressiv zu sein. Die Malerei ist gerade ausreichend artikuliert, um ihre eigene Entstehung aus Pinselstrichen zu vergegenwärtigen. Vermeintlich flüchtige Partien am linken Rand öffnen die Malstruktur und decken Fragen nach dem Grad der Vollendung auf. Sie geben zwar Einblicke in den inneren Aufbau der Malerei, der Eindruck, die dunkleren Grüntöne gehörten zu tiefer gelegenen Farbschichten, erweist sich jedoch als trügerisch. Grün ist auch der Namenszug des Künstlers. Mit ihm exponiert Ryman weniger seine Person als vielmehr das klassische Thema Signatur. Der Name Ryman an sich ist so abstrakt und so bedeutungslos wie der des Bildes, aber individuelle Formgebung und situationsabhängige Platzierung eröffnen überraschende Freiräume und lassen die Signatur zu einem eigenständigen, bedeutungsvollen Gestaltungselement werden. Die einzelnen Komponenten eines Bildes mögen definierbar und vertraut sein – ihr Zusammenspiel ist es keineswegs. (HK)


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Praktische Kurse im Museum Abteiberg

Die Veränderung der Bildungspolitik an den Schulen des Landes zeigt erstmalig deutliche Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit im Museum Abteiberg. Durch immer mehr "offene" Ganztagsschulen im Stadtgebiet und durch die Einführung des neuen "Turbo-Abiturs" haben Kinder und Jugendliche immer weniger Zeit, Bildungsangebote im Nachmittagsbereich zu nutzen. Dies zeigte sich an den Teilnehmerzahlen der praktischen Kurse im Frühjahr und im Herbst des letzten Jahres.
Während die Kurse in Oster- und Sommerferien gut gebucht waren, sind die Teilnehmerzahlen der fortlaufenden, wöchentlich stattfindenden Nachmittagskurse um über 50 Prozent gesunken. Nach Auskunft von Museumspädagogen aus anderen Kunstmuseen ist dies kein Mönchengladbacher Phänomen. Sogar das Museum Kunstpalast in Düsseldorf streicht Kurse im Nachmittagsbereich. Die Museumspädagogik in Mönchengladbach reagiert auf diese veränderte Situation und wird nun verstärkt individuelle Programme für Schulklassen entwerfen und praktische Kurse ausschließlich in den Schulferien anbieten, in diesem Jahr sogar erstmalig auch in den Herbstferien.

Das Angebot an praktischen Kursen für Erwachsene bleibt davon unberührt. Sie finden weiter wöchentlich von Januar - März und Oktober - Dezember statt.

Anmeldungen für Acrylmalerei am Freitagnachmittag und Aktzeichnen am Samstagnachmittag sind ab sofort über unsere Internetseite www.museum-abteiberg.de möglich.


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Neue Ausweise 2009

Die Mitglieder des Vereins erhalten im Januar 2009 wieder neue, dann rote Ausweise. Bis dahin behalten die alten, grünen Ausweise ihre Gültigkeit. Sofern uns eine Einzugsermächtigung vorliegt, wird der fällige Jahresbeitrag Anfang Januar abgebucht. Ansonsten erfolgt mit der Zusendung der Ausweise eine Rechnungsstellung. Sollten Sie zukünftig am Lastschriftverfahren teilnehmen wollen, teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Um unnötige Kosten zu vermeiden, bitten wir Sie überdies, uns unbedingt rechtzeitig über eventuelle Änderungen Ihrer Bankverbindung oder Anschrift zu informieren. Durch Rückbuchungen wegen fehlerhafter Bankverbindung entstehen dem Museumsverein pro Vorgang zwischen fünf und acht Euro Gebühren! Vielen Dank.


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Exkursion nach Leverkusen und Köln
Samstag, 17. Januar 2009

Gerhard Richter – Übermalte Fotografien
Leverkusen, Museum Morsbroich
Gerhard Richter – Abstrakte Bilder
Köln, Museum Ludwig

Bild aus rechtlichen Gründen entfernt!


Gerhard Richter, 20. Nov. 1999
Öl auf Farbfotografie, 14,9 x 10,0 cm, bez. u. l.: Richter, u. r.:
20. Nov. 1999, rücks. bez. auf dem Karton: 20. Nov. 99 / Richter,
Van den Valentyn Foundation, Köln

Zwei mal Gerhard Richter steht auf dem Programm der ersten Tagesfahrt im neuen Jahr.
Mit der Ausstellung "Gerhard Richter - Übermalte Fotografien" präsentiert das Museum Morsbroich erstmals einen nahezu unbekannten Strang im Werk des weltberühmten Künstlers. Die rund 470 Arbeiten der Ausstellung aus den Jahren 1986 bis 2008 stammen fast ausnahmslos aus Privatbesitz. Sie zeigen Farbkompositionen über fotografischem Grund, eine Technik, die Richter durch Zufall entdeckt hat. Der Reiz dieser meist kleinformatigen Arbeiten liegt in dem Zusammenspiel von Öl- oder Lackfarbe mit den davon teilweise verdeckten Fotografien. Der dokumentarische Charakter der Fotografie wird durch die Malerei gebrochen, die daran erinnert, dass Fotografie lediglich eine von vielen Schichten der Vergangenheit freilegt. Die Fotoübermalungen, meist aus dem privaten Umfeld des Künstlers, sind den abstrakten Gemälden nicht unähnlich, die zeitgleich entstanden sind und nun parallel im Kölner Museum Ludwig gezeigt werden. Besonderheit der dortigen Präsentation ist die Konzentration auf ausschließlich abstrakte Werke, die einen Schwerpunkt des rund fünf Jahrzehnte umfassenden Oeuvre Richters ausmachen. Erstmalig sind die wichtigsten Werkgruppen abstrakter Gemälde zusammengetragen, so dass sich ihre Wechselwirkungen nachvollziehen lassen. Die rund 40 großformatigen Gemälde stellen malerische Veränderungen vor und "diskutieren ihre Differenzen". Viele der Arbeiten entstanden in kleinen Werkreihen, die simultan bearbeitet worden sind. Andere entstanden losgelöst als Solitär. Die Ausstellungen in Köln sowie in Leverkusen erlauben auf diese Weise einen umfangreichen Einblick in das Werk eines sehr facettenreichen Künstlers, der Mitte der 70er Jahre die Summe aller Farben in "Acht grauen Bildern" vereinte, die wiederum im Museum Abteiberg zu erleben sind.


Abfahrt:
09.15 Uhr Rheydt, Sonderbushaltestelle Hauptbahnhof
09.30 Uhr Kaiser-Friedrich-Halle
11.00 Uhr Führung durch die Ausstellung im Schloss Morsbroich
12.30 Uhr Weiterfahrt nach Köln
13.15 Uhr Mittagspause in einem der zahlreichen Restaurants der Innenstadt
14.45 Uhr Führung durch das Museum Ludwig
16.30 Uhr Rückfahrt


Begleitung: Dr. Christian Krausch
Preis: 45 EUR
Anmeldung ab sofort im Sekretariat des
Museumsvereins, Tel.: 02161 - 252647, Mo. - Do. von 9 - 13 Uhr, sonst Anrufbeantworter, per Fax: 02161 - 252659, E-Mail c.krausch@museumsverein-moenchengladbach.de oder schriftlich.
Hotline für den Tag der Reise:
0177 - 7368528 (Krausch)

Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag nach erfolgter Anmeldung auf eines der Konten des Museumsvereins.


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SCHATTEN - Vortrag und Diskussion aus Anlass des Projekts E N D
Donnerstag, 12. Februar, 20 Uhr
Dipl.Des. Kathrin Tillmanns

Die Designerin und Wissenschaftlerin Kathrin Tillmanns stellt ein Thema vor, über das man gewöhnlicherweise nur selten nachdenkt: den Schatten.
Anlässlich des Projekts E N D von Gregor Schneider ist das Phänomen am Museum Abteiberg hochaktuell. Umso interessanter wird es sein, von den interdisziplinären Studien der in Mönchengladbach lebenden Referentin zu erfahren.


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Übrigens

... begaben sich 2007, wie der deutsche Museumsbund mitteilte, rund 113 Millionen Menschen in ein Museum oder Ausstellungshaus. Dies sind 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr und das Vielfache von den Besucherzahlen der Fussballstadien (knapp 18 Millionen Zuschauer in der Saison 2007/2008). Auch in Mönchengladbach lässt sich eine erfreuliche Steigerung der Besucherzahlen des Museums Abteiberg erkennen


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Programm Januar - Februar 2009

I. Themenführungen

II. Sonstiges

III. Ausstellungen


I. Themenführungen

An den angegebenen Sonntagen um 11.00 Uhr
Treffpunkt ist das Foyer des Museums

Sonntag, 18. Januar
Rita McBride – public works
Jens Stittgen

15. Februar, 11 Uhr
Alte Farbenlehre und moderne Kunst. Von Goethe über Itten zu Wesselmann
Ulrike Engelke


II. Sonstige Veranstaltungen

Sonntag, 4. Januar
Erster Sonntag 10 - 18 Uhr
Führungen, gefördert von der Stadtsparkasse Mönchengladbach
Freier Eintritt in das Museum Abteiberg

Samstag, 17. Januar
Tagesfahrt nach Leverkusen und Köln
mit Christian Krausch

Sonntag, 1. Februar
Erster Sonntag 10 - 18 Uhr
Führungen, gefördert von der Stadtsparkasse Mönchengladbach
Freier Eintritt in das Museum Abteiberg

Donnerstag, 12. Februar, 20 Uhr
Schatten – Vortrag und Diskussion zu einem Aspekt des Projekts E N D
Dipl.Des. Kathrin Tillmanns


III. Ausstellungen

Bis 1. Februar 2009
Rita McBride - Public works

Bis Sommer 2009
Gregor Schneider - End


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Allgemeine Informationen

Städtisches Museum Abteiberg
Abteistraße 27
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 - 252631
Telefax: 02161 - 252659
Internet: www.museum-abteiberg.de
e-mail: mail@museum-abteiberg.de

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr
Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr geschlossen

Öffnungszeiten Skulpturengarten
Täglich 10 bis 18 Uhr

Museumsverein:
Die Mitgliedschaft beinhaltet freien Eintritt zu allen Museen in Mönchengladbach und Krefeld; Informationen und Einladungen zu den Aktivitäten des Museums und des Museumsvereins; freien Eintritt zu Veranstaltungen; kostenlosen Bezug der Mitteilungen; Berechtigung zur Teilnahme an Exkursionen und zum Erwerb von Jahresgaben.
Jahresbeitrag 31,00 Euro, Familienmitglied 13,00 Euro, Ermäßigungen 10,00 Euro

Geschäftsstelle
Krichelstraße 16, 41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 - 252647
Telefax: 02161 - 252659
Montag bis Donnerstag 9 - 13 Uhr
sonst Anrufbeantworter
c.krausch@museumsverein-moenchengladbach.de

Bankverbindungen
Stadtsparkasse Mönchengladbach
(BLZ 310 500 00) Konto 61 010
Gladbacher Bank AG
(BLZ 310 601 81) Konto 3597016


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Impressum
Herausgeber:
Museumsverein Mönchengladbach e.V.

Vorstand:
Dr. Karl Porzelt, Ingeborg Wallnig,
Thomas Kuhn, Dr. Ralf Seidel,
Susanne Titz
Ehrenvorstand: Prof. Dr. Johannes Cladders

Beirat:
Dr. Carsten Christmann, Doris Christmann,
Dr. Busso Diekamp,
Prof. Heinz Döhmen, Ulrike Engelke,
Helene Hormes,
Prof. Dr. Hans Dieter Jakubowski,
Manfred Langen, Dr. Matthias Neuhausen,
Eugen Viehof

Redaktion: Dr. Christian Krausch,
Beiträge: Dr. Hannelore Kersting (HK),
Dr. Christian Krausch (CK), Uwe Riedel (UR); Susanne Titz (ST)
Druck: Fritz Altgott oHG, Mönchengladbach
Die Verantwortung für Vorträge und Veranstaltungen trägt das Museum.
In den freien Beiträgen kommen die persönlichen Ansichten der Verfasser zum Ausdruck.

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