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Frühere Ausgaben der Mitteilungen
Mitteilungen Mai - Juni 2005 Ausstellungsübersicht Themenführungen Dierk Stemmler - Zum 70. Geburtstag Paulina Olowska Bigir Andrésson Übrigens... Abendveranstaltung Exkursion Mitgliederbefragung Ausgeliehen Kurse Das Museumscafe Ausstellungen 30. Januar - 19. Juni 2005 Auswahl 1 Stan Douglas, Jenny Holzer, Mike Kelley, Chris Ofili, Ugo Rondinone u.a. Die Kunstsammlung der Provinzial Rheinland Versicherung präsentiert in einer Auswahl des Museums Abteiberg seit 10. April 2005 Aussicht 1 Paulina Olowska Ein neuer Raum für das Museum Abteiberg Präsentation: 10. April 2005 um 12 Uhr 24. April - 31. Juli 2005 Birgir Andrésson Das Jahr in isländischen Farben und einige 90 Minuten in Schwarzweiß Eröffnung: 24. April 2005 um 12 Uhr Skulpturengarten Täglich 10.00 - 18.00 Uhr oben Themenführungen Jeweils sonntags 11.30 Uhr Treffpunkt: Foyer des Museums 1. Mai 2005 Birgir Andrésson Ulrike Engelke 8. Mai 2005 Führung durch die Sammlung Ulrike Engelke 15. Mai 2005 Skulpturengarten Ulrike Engelke 29. Mai 2005 Dierk Stemmler zum 70. Geburtstag Fast ein ganzes Jahrzehnt lang hat Dierk Stemmler das Gesicht des Museums Abteiberg geprägt, dessen Direktor er von 1985 bis 1994 war. Der gebürtige Berliner, der die ersten Jahre seiner Museumslaufbahn am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und an der Nationalgalerie Berlin verbrachte, ging 1966 zunächst als Assistent an das Kunstmuseum Bonn, dessen Direktor er 1976 wurde und das er leitete, bis er nach Mönchengladbach kam. Er trat kein leichtes Erbe an. Nachfolger von Johannes Cladders zu sein, war ihm nicht nur Ehre, es war auch eine Bürde - eine mit großer Überzeugung eingegangene Verpflichtung, das Museum auf dem erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter voran bringen zu müssen. Fest am 23.6.1992 zum zehnjährigen Bestehen des Städtischen Museums Abteiberg, Foto: U. Dewies Dierk Stemmler, Museumsmann mit Leib und Seele, tat dies ganz und gar undiplomatisch mit dem ihm eigenen glühenden Engagement als unbequemer Streiter für höhere Ideale. Kompromisslos bekannte er sich zu der Autonomie der Institution Museum, und er kann sich noch immer leidenschaftlich streiten, wenn es darum geht, Kunst und Museum gegen Zugriffe und Begehrlichkeiten jeglicher Art zu verteidigen. Das mag ihm gelegentlich den Ruf einbringen, ein "schwieriger" Zeitgenosse zu sein, aber kaum jemand vermag sich seiner brillanten Rhetorik zu entziehen, die jede seiner Reden zu einem Erlebnis werden lässt. Paulina Olowska "Metamorphosis" seit 10. April 2005 Paulina Olowska "Metamorphosis" - ein neuer Raum für das Museum Abteiberg Neben "Auswahl 1", ausgewählten Werken aus der Sammlung der Provinzial Rheinland, ist seit dem 10. April unter dem Reihentitel "Aussicht 1" das erste Förderprojekt der Provinzial zu sehen. Im Museum Abteiberg beginnt eine auf fünf Jahre ausgelegte Reihe neuer zeitgenössischer Künstlerprojekte, welche in Zusammenarbeit mit insgesamt 10 Museen die Sammlungsbestände im Rheinland bereichern werden. Das Museum Abteiberg hat sich für Paulina Olowska entschieden und dieser jungen polnischen Künstlerin (*1976 in Gdansk) "Carte Blanche" für eine Rauminstallation gegeben. Paulina Olowskas Werk "metamorphosis" nimmt die besondere Architektur Hans Holleins auf. Sie befindet sich im amorphen Raum des Zwischengeschosses und reaktiviert dort, ausgehend von den fließenden Wänden, die Hollein einst als neuartige Räume für ein Museum plante, eine futuristische Atmosphäre, die in den 1970er Jahren eine glücksverheißende Zukunft darstellte. Ein perfekt gestalteter New Yorker Friseursalon aus dieser Zeit, der im Jahr 1970 in einer polnischen Zeitschrift vorgestellt wurde, wird nochmals vorgeführt. Paulina Olowska malt ihn und seine Atmosphäre, ebenso seine historische Entferntheit, in der dennoch uneingelöste Visionen für unsere eigene Zukunft liegen könnten. Susanne Titz oben Birgir Andrésson "Das Jahr in isländischen Farben" Birgir Andrésson Das Jahr in isländischen Farben und einige 90 Minuten in Schwarzweiß 24. April - 31. Juli 2005 Eröffnung: Sonntag, 24. April 2005 um 12 Uhr Das Thema "isländische Farben" zieht sich durch das vielfältige Oeuvre des Birgir Andrésson wie ein "endloser Marathon", um in einem sprachlichen Bild des Künstlers zu bleiben. Die Etappen mögen noch so unterschiedlich sein, und der Läufer ist vielleicht ein Leben lang unterwegs, aber es bleibt trotzdem der selbe Lauf. In zwei Räumen (großer Raum für Wechselausstellungen und ein Quadratraum der Straßenebene) werden zwei sehr markante Werkgruppen gezeigt: die typografische Präsentation der Begriffe "Frühlingstag", "Sommerabend", "Herbstnacht" und "Wintermorgen" als raumfüllende Wandmalerei und ca. 50 Titel von schwarzweißen Film-Klassikern als Leinwandbilder im standardisierten Format (60 x 60cm) - allesamt in isländischen Farben. "Isländische Farben" - gibt es die? Kaum ein anderes Phänomen der sinnlichen Wahrnehmung ist so relativ wie die Farbe; so abhängig von Situationen und dem äußerst komplexen Zusammenspiel einer Vielzahl wechselnder Faktoren aus den ganz großen Bereiche des Lebens wie Psychologie, Physik, Kultur, Erziehung, Konvention etc. Immer wieder geht es bei Birgir Andrésson um gerade diese Subjektivität der Wahrnehmung, um die Schwierigkeit, allgemeingültige Standards der Verständigung zu entwickeln, die über das bloße Klischee hinausgehen, und um die kreativen Freiräume, die sich daraus ergeben. Das Thema "isländische Farben" wird dabei zu einem absichtsvollen Störfaktor, der konventionellen Sehgewohnheiten die Selbstverständlichkeit entzieht und Mechanismen der Wahrnehmung anschaulich macht. Mit einem ausgeprägten Sinn für Komik eröffnen Birgir Andréssons Werke Einstieg in tiefere Bedeutungsebenen. Mit spielerischer Leichtigkeit werfen sie Fragen auf, die sich in ihrer Hintergründigkeit immer weiter entfernen von den lakonischen Werken, die den Anstoß gaben. Mit Birgir Andrésson setzt das Museum Abteiberg sein programmatisches Anliegen fort, immer wieder auch herausragende künstlerische Positionen vorzustellen, die hierzulande noch vergleichsweise wenig bekannt sind. So ist es für den Isländer Birgir Andrésson die erste Einzelausstellung in einem deutschen Museum. Zur Ausstellung ist eine vom Künstler gestaltete Broschüre erschienen (Text dt./engl.: H. Kersting). Hannelore Kersting oben Übrigens... ...ist der Skulpturengarten jetzt in der Sommersaison wieder täglich bis 20 Uhr geöffnet. ...ist das Museum Abteiberg an allen Feiertagen in den Monaten Mai und Juni geöffnet. Das gilt auch für den Pfingstmontag. ...können wir zuversichtlich sein, dass die Generalsanierung des Museums Abteiberg im Jahr 2006 gelingt! Oberbürgermeister Norbert Bude hat anlässlich der Eröffnung des neuen Raums von Paulina Olowska am 10. April erneut ein positives Signal gegeben. Noch warten wir auf die Freigabe der Gelder im städtischen Haushalt. Wir informieren Sie, sobald die Planungen beginnen. ...ist kurzfristig ein Einzelzimmerplatz für die Studienreise nach Nordspanien und Bilbao in der Zeit vom 6. - 12. Juni 2005 freigeworden. Interessenten sollten sich umgehend in der Geschäftsstelle des Museumsvereins melden. ...entstehen dem Verein durch fehlerhafte Angaben von Kontonummern und Bankverbindungen alljährlich unnötige Kosten. Teilweise werden von den Geldinstituten bis zu 8 Euro für Rückbuchungen erhoben. Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie eindringlich, uns über Änderungen Ihrer Bankverbindung in Kenntnis zu setzen, sofern Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilt haben. Gleiches gilt auch für Änderungen Ihrer Adresse. Vielen Dank. ...ist Günter Umberg, der mit mehreren Werken in der Sammlung des Museums Abteiberg vertreten ist, mit dem Fred-Thieler-Preis für Malerei ausgezeichnet worden. Der Fred-Thieler-Preis ist mit 15.500 Euro dotiert und wird seit 1992 alljährlich in der Berlinischen Galerie verliehen. ...wird der Geschäftsführer des Museumsvereins, Dr. Christian Krausch, künftig stärker in die Herausgabe der Mitteilungen eingebunden sein. Zur Entlastung von Dr. Hannelore Kersting, die viele Jahre lang alleine für die Redaktion der Heftchen verantwortlich zeichnete, werden sich ab sofort Herr Krausch und auch Ulrike Engelke, Mitglied des Beirats, verstärkt daran beteiligen. Wer Vorschläge, Kritik oder ähnliches im Zusammenhang mit den Mitteilungen äußern möchte, sollte sich direkt an das Büro des Museumsvereins wenden, wo künftig die Informationen und Beiträge für die Mitteilungen gesammelt werden. Voraussichtlich ab Januar 2006 wird sich die natürliche Zäsur, die sich durch die Wechsel in der Leitung des Museums und im Vorstand des Museumsvereins ergibt, auch in einer veränderten Erscheinungsweise der Mitteilungen niederschlagen. Das handliche Heftchen, das mit einigen leichten Abwandlungen immerhin schon seit 1988 regelmäßig erscheint, wird dann abgelöst durch ein anderes Format. Abendveranstaltung 31. Mai 2005, 20 Uhr Exklusive Führung und Diskussion für die Mitglieder des Museumsvereins Mönchengladbach Auswahl 1 und Aussicht 1 Provinzial - Engagement im Rheinland für die zeitgenössische Kunst In den 1990er Jahren gehörte die Provinzial Versicherung Rheinland zu den ersten wirtschaftlichen Unternehmen, die die zeitgenössische Kunst als Bestandteil einer zukunftsorientierten Unternehmenskultur begriffen. Einige Jahre später stellten sich Erwerbungen, die man für die eigenen Räume des Firmensitzes in Düsseldorf gemacht hatte, als zentrale Frühwerke zeitgenössischer Kunst heraus. Heute, rund zehn Jahre später, startet die Provinzial Rheinland erneut ein Engagement für zeitgenössische Kunst, diesmal nicht für die eigenen Foyers und Büros der Versicherung, sondern für öffentliche Museen im Rheinland. Was steckt dahinter, welche Gedanken beflügeln dieses Vorhaben, das im Museum Abteiberg, mit ausgewählten Werken der Provinzial-Sammlung und der Schenkung eines aktuellen künstlerischen Werks, seinen Anfang nimmt? Diese Führung für Mitglieder des Museumsvereins nimmt ihren Anfang bei Werken von Peter Doig, Stan Douglas, Mike Kelley, Ugo Rondinone und anderen großen Namen der zeitgenössischen Kunst und mündet in den neuen Raum von Paulina Olowska, der das gegenwärtige Engagement der Provinzial Rheinland darstellt. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion im Museumscafé - bei Cidre, Galettes und Crêpes. Susanne Titz oben Exkursion Samstag, 14. Mai 2005 Bonn, Rheinisches Landesmuseum Hasselbach, Skulpturenpark "Im Tal" von Erwin Wortelkamp Erstes Ziel der Fahrt ist das neue Rheinische Landesmuseum in Bonn, dessen Sammlungen unter dem Motto "Vom Neandertaler bis Beuys" die gesamte Menschheitsgeschichte überspannen. 1820 als "Museum Rheinisch-Westfälischer Alterthümer in Bonn" gegründet, gehört das Museum zu den ersten deutschen Museen, die nicht aus einer fürstlichen Sammlung hervorgingen, sondern einer bürgerlichen Initiative zu verdanken sind. Nach mehreren Umzügen, Zerstörungen und Wiederaufbauten zeigt sich das Haus heute zwischen Colmant- und Bachstraße als holzverkleideter Raumquader hinter gläserner Fassade, der den Raum des Alten Museums beträchtlich erweitert. Neben den Hauptattraktionen der Sammlung, 50000 Jahre alte Skelettreste des Neandertalers sowie die provinzialrömische Archäologie des Rheinlandes, besitzt das Museum auch eine seit 1963 kontinuierlich aufgebaute Sammlung moderner Kunst mit Schwerpunkt auf das Rheinland. So finden sich Werke der Rheinischen Expressionisten ebenso wie Arbeiten von Franz Wilhelm Seiwert, Heinrich Hoerle, Gerd Arntz und Otto Freundlich. Jüngere Arbeiten stammen von Ernst Wilhelm Nay, Peter Brüning, Karl Otto Götz, Gerhard Hoehme, Hann Trier, Joseph Beuys, Erwin Heerich, Günther Uecker, Wolfgang Nestler und vielen anderen. Seit mehreren Jahren fördert das Museum zudem unter dem Label "Szene Rheinland" aktuelle Positionen in der Kunst. Es ist vor allem jene gelungene, auf Verknüpfungen hin ausgerichtete thematische Verbindung alter und neuer Exponate, die einen Besuch im Rheinischen Landesmuseum sehr abwechslungsreich werden lässt. Abfahrt: 08.30 Uhr, Kaiser Friedrich Halle Mittagspause: ca. 12.15 Uhr im Restaurant des Museums 13.30 Weiterfahrt nach Hasselbach, Skulpturenpark "Im Tal" Rückfahrt: ca. 17.30 Uhr Begleitung: Dr. Christian Krausch Preis: EUR 40,00 Im Preis enthalten sind EUR 13,00 für die Eintritte und die Führungen. Anmeldung ab sofort im Sekretariat des Museumsvereins, Hotline für den Tag der Reise: 0177-7368528 (Krausch) Mitgliederbefragung Seit September 2004 hat der Museumsverein unter der Adresse www.museumsverein-moenchengladbach.de eine neue Homepage. Grund für diesen Wandel war eine Vereinfachung des Internet-Auftritts sowohl in seinem Erscheinungsbild, als auch in seiner Anwendung. Aktuelle Statistiken belegen, dass der Zugriff auf diese Seiten in den vergangenen sieben Monaten deutlich angestiegen ist. Von den Mitgliedern des Museumsvereins möchten wir nun wissen, ob auch Sie das Angebot unserer Homepage nutzen, um beispielsweise aktuelle Informationen abzurufen? Motivation zu dieser Frage ist nicht zuletzt die Überlegung, die Möglichkeiten des Mediums Internet weiter für die Belange des Museumsvereins auszubauen und zugleich die bislang sechsmal im Jahr erscheinenden "Mitteilungen" auf eine quartalsmäßige Erscheinungsweise zu reduzieren. Uns ist dabei klar, dass eine digitale Darstellung am Bildschirm nicht die Qualität unseres Printmediums ersetzen kann, doch geben finanzielle Erwägungen Anlass, die bislang gültige Form zu überdenken. So sind Sie hiermit aufgefordert, uns ihre Erfahrungen mit der Homepage des Museumsvereins Mönchengladbach zu berichten. Nutzen Sie dazu gerne auch unsere E-Mail Adresse: c.krausch@museumsverein-moenchengladbach.de Herzlichen Dank. Christian Krausch oben Ausgeliehen I. Heinz Mack hat zur Zeit eine Ausstellung in der näheren Umgebung. Das Deutsche Glasmalerei-Museum in Linnich präsentiert eine sehr spezielle Facette seines vielseitigen Schaffens: Licht im Glas. Noch bis zum 31. Juli ist diese Präsentation von gestaltetem Glas zu sehen, in der das Museum Abteiberg mit einer Probescheibe vertreten ist, die Heinz Mack 1974 für die Krypta des Mönchengladbacher Münsters anfertigte. II. Das unmittelbar an dem idyllischen Bodensee gelegene Kunsthaus Bregenz, das nicht zuletzt wegen seiner signifikanten, vielfach preisgekrönten Architektur von Peter Zumthor in kürzester Zeit Berühmtheit erlangte, bereitet für den Sommer (13.6. - 4.9.2005) eine spektakuläre Ausstellung von Roy Lichtenstein, einem der Hauptvertreter der Pop Art, vor. Eine sehr begehrte, zentrale Leihgabe aus der Sammlung des Mönchengladbacher Museums Abteiberg ist "Bread in Bag" aus dem Jahr 1961. oben Kurse Verbindliche, telefonische Anmeldungen sind ab dem 20. Juni 2005 unter 02161 / 252636 möglich. Veranstaltungsort ist das Museum Abteiberg, Sammlung / Malklasse. Mindestteilnehmerzahl pro Kurs: 10 Teilnehmer Kurs 1 für Kinder von 6 - 9 Jahren Malen für "Kleine" Wie mischt man Grün? Kann man Rot selber machen? Warum scheinen einige Farben zu leuchten, andere nicht. In diesem Kurs wollen wir viele Experimente rund um die Farbe machen, kräftig mischen und natürlich viele bunte Bilder malen. Bitte unbedingt alte Sachen anziehen, da die Farben, die wir benutzen, nicht mehr auswaschbar sind. 12. - 15. Juli 2005, jeweils 10 - 12 Uhr Teilnehmerzahl: maximal 15 Kosten: 18,00 Euro Leitung: Marcus Herse Kurs 2 für Kinder von 10 - 14 Jahren Malen für "Große" Wie die Profis werden wir mit Acrylfarben auf Papier und Leinwand malen. Hierbei lernen wir, was wirklich wichtig ist, um ein gutes Bild zu machen: Die Leinwand aufspannen und grundieren, eine Komposition erstellen, Farben mischen, über- und untermalen und mit dem Pinsel richtig umgehen. 12. - 15. Juli 2005, jeweils 14 - 17 Uhr Teilnehmerzahl: maximal 15 Kosten: 25,00 Euro Leitung: Marcus Herse Kurs 3 für Kinder von 6 - 9 Jahren Die Druckwerkstatt Logos, Muster, Sprüche, Bilder und Symbole werden wir auf die unterschiedlichsten Materialien drucken. Auch ein altes T-Shirt kann mit coolen Sprüchen und Ornamenten "verschönert" werden. Ferner wird jedes Kind einen eigenen, individuellen Stempel herstellen, den man natürlich mit nach Hause nehmen kann. 19. - 22. Juli 2005, jeweils 10 - 12 Uhr Teilnehmerzahl: maximal 15 Kosten: 20,00 Euro Leitung: Karina Pauls Kurs 4 für Kinder von 10 - 12 Jahren Pop up! Bilder zum Aufklappen und Staunen In diesem Kurs machen wir aus Bildern 3-dimensionale Gebilde, die in Buchform dem Betrachter beim Aufklappen entgegen springen. Die Themen könnt ihr frei wählen. Dies können Märchen, Spukschlösser, fremde Planeten, Räume oder Raumschiffe sein. Die Bilddetails werden auf Pappe gemalt, ausgeschnitten und durch eine geschickte Technik beweglich gemacht. 19. - 22. Juli 2005, jeweils 14.30 - 17 Uhr Teilnehmerzahl: maximal 15 Kosten: 20,00 Euro Leitung: Karina Pauls Kurs 5 für Kinder von 9 - 12 Jahren Expedition ins Tierreich Löwen, Affen, Vogelspinnen, Nashörner und alle Tiere des Dschungels werden wir mit Gips und Pappmaché gestalten und bemalen. Auch Krokofanten und Skorpilopen können in unsere Safari aufgenommen werden. 16. - 19. August 2005, jeweils 10 - 12.30 Uhr Teilnehmerzahl: maximal 15 Kosten: 20,00 Euro Leitung: Ulrike Engelke Kurs 6 für Kinder von 6 - 9 Jahren Malen, malen, malen! Spielerisch und experimentell wollen wir mit Pinsel und Farbe umgehen, lernen zu mischen und ungewöhnliche Kunstwerke schaffen. Bitte unbedingt alte Sachen anziehen, da die Farben, die wir benutzen nicht mehr auswaschbar sind. 16. - 19. August 2005, jeweils 14.30 - 16.30 Uhr Teilnehmerzahl: maximal 15 Kosten: 18,00 Euro Leitung Karina Pauls oben Das Museumscafé hat nach langer Zeit endlich wieder einen neuen Pächter. Die lokale Presse berichtete bereits ausführlich darüber. Markus Houben (36), gelernter Konditormeister, der dem Einen oder Anderen vielleicht schon mit seiner mobilen Crêperie Sarrasin in Form eines umgebauten Citroên-Oldtimers begegnet ist, bietet eine kleine, aber originelle Auswahl an Speisen und Getränken, die unverkennbar geprägt ist von seiner Vorliebe für die französische - genauer gesagt die bretonische - Küche. Crêpes in unterschiedlichen, süßen Variationen und die herzhafte Variante der Galettes aus Buchweizenmehl stehen ebenso auf der Speisekarte wie eine wechselnde Auswahl an Kuchen - und das alles zu familienfreundlichen Preisen. Die Besucher haben also endlich wieder die lange Zeit vermisste Gelegenheit, den Besuch des Museums in der freundlichen Atmosphäre des stilvollen Cafés inmitten der Kunstsammlung abzurunden. Zunächst einmal ist das Museumscafé samstags und sonntags geöffnet, aber es ist vorgesehen, die Öffnungszeiten ab dem Sommer auf die übrigen Wochentage weiter auszudehnen. Auch wer das Museum nicht besichtigen möchte, hat freien Eintritt zum Museumscafé. Zudem ist der Zugang durch den Skulpturengarten möglich, zumal im Sommer zusätzlich die Außengastronomie auf der wunderschönen, viel zu wenig bekannten Terrasse des Museums wieder belebt werden soll. Für Gruppen, Veranstaltungen etc. können auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten samstags und sonntags vereinbart werden. Interessenten wenden sich bitte an Herrn Houben (Tel. 02161-898156) oder aber an das Museum. Hannelore Kersting oben |
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