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Frühere Ausgaben der Mitteilungen Mitteilungen Januar - Februar 2007 Ausstellung Olivier Foulon Blick auf die Baustelle Sanierung Exkursion Vorankündigung Pädagogik Übrigens... Veranstaltungen Ausstellungen Exkursion Allgemeine Information Impressum Olivier Foulon im Museum X Aus der Serie: Redites et ratures / Wiederholungen und (verpatzte) Korrekturen 28. Januar - 11. März 2007 Eröffnung: Sonntag, 28. Januar 2007, 12 Uhr Eine Fassade, einen Schriftzug, ein Foyer besitzt das Museum X, doch keine Sammlung. Mit dem Interim des Museums Abteiberg hat die Berliner Entwerfergruppe realities:united ein Zeichen gesetzt, das gleichermaßen Fülle und Leere in sich trägt. Es inszeniert den Begriff Museum und lässt seinen Inhalt als eine Leerstelle außen vor. Aus der Not, der faktischen Unmöglichkeit, die Sammlungsbestände des Museums Abteiberg während der Generalsanierung zu zeigen, wurde eine Tugend. Denn nur ohne Inhalt konnte das Zeichen entstehen und der Blick des Publikums auf die Institution 'Museum' gerichtet werden. Die ersten Projekte im Museum X folgen dieser These mit aktuellen Werken von Künstlern der jüngeren Generation. Nach Manuel Graf, dessen Animationsfilme 'Über die aus der Zukunft fließende Zeit' und 'Woher kommt die Kunst? oder: Die Blüte des Menschen' nun verlängert bis zum 21. Januar zu sehen sind, folgt ab 28. Januar der belgische Künstler Olivier Foulon. Ähnlich wie Manuel Graf wird auch Olivier Foulon das Spiegelfoyer des Museum X als ein Schaukabinett behandeln und einmal mehr, bevor im Frühjahr ganz andersartige, nach außen gerichtete Projekte folgen, eine kleine kulturgeschichtliche Betrachtung inszenieren. Das Werk von Olivier Foulon (*1976) zeigt auf den ersten Blick, dass Kunst, Künstler und Museen das Leitmotiv seiner eigenen Auseinandersetzung sind. Er arbeitet mit Dokumenten der Kunstgeschichte, mit den Abbildungen von Kunst, die aus ihrer ursprünglichen Umgebung herausgelöst in Fotografien, Katalogansichten, Zeichnungen oder Karikaturen reproduziert wurde. Er versammelt hierbei verschiedene Epochen, sichtet die Phänomene von Künstlerateliers, Ausstellungs- und Museumsräumen und erstellt Ordnungen, in denen die Kunstgeschichte neu verhandelt wird - mit hintersinnigen Serientiteln wie "Redites et ratures" (dt. Wiederholungen und (verpatzte) Korrekturen) oder "En coulisses, parfois, les artistes changent des costumes", zu deutsch "Auf der Bühne wechseln die Künstler manchmal die Kostüme". Die Schließung des Museums Abteiberg und der Entzug seiner Sammlung aus der Öffentlichkeit wurde zum Auslöser für eine Betrachtung, die Olivier Foulon in seiner Präsentation für das Museum X zum weiteren Thema macht. Mit Dokumenten, die das leere Zeichen 'Museum' in einer schicksalhaften Dimension darstellen, historischen Fotografien und Texten, die sich bei nochmaliger Anschauung - siehe umseitiges Titelbild - mit einer allegorischen Bedeutung aufladen. Zu sehen ist eine Wiese mit großen Buchstaben, die beim näheren Hinsehen 'MUSEE LOUVRE' bedeuten. Diese Aufnahme stammt aus dem Jahr 1944, als die Sammlungen des Louvre außerhalb von Paris in einem Schloss gesichert wurden: Die Piloten der Luftpatrouillen wurden mit der monumentalen Beschriftung darauf aufmerksam gemacht, die hier eingelagerten Werte nicht zu zerstören. Eine weitere Aufnahme (s.u.) zeigt den damaligen Museumsdirektor und seine Helfer beim Transport von Gustave Courbets "L?Atelier". Die Größe des Kunstwerks zeigt sich an den Dimensionen der dargestellten und der tragenden Figuren, auch hier mit einer schillernden Bedeutung, in der die Kunst und ihre Institutionen ein schicksalhaftes Sinnbild finden. Als Olivier Foulon zu einer Präsentation im Museum X eingeladen wurde, stand bereits fest, dass das Museum Abteiberg eine Werkgruppe dieses Künstlers erwerben wird. Seine Arbeit schließt an die Themen von Marcel Broodthaers an, einen der 'Kern'-Künstler der Mönchengladbacher Sammlung, seinerseits Belgier, distanziert zu künstlerischer Autorenschaft und mit einer großen historischen Neigung, in der es galt, die Ordnungen der Kultur zu erfassen. Olivier Foulon erhielt im Jahr 2005 den renommierten "Prix de la jeune peinture belge", er studierte zunächst Freie Kunst an der Brüsseler Ecole de Recherche Graphique, war anschließend Atelierstipendiat an der Jan van Eyck-Akademie in Maastricht, lebte und arbeitete viele Jahre in Brüssel, ab Januar 2007 lebt er in Berlin. Sein Projekt für das Museum X zeigt Diaserien und kopierte Materialien von Dokumentationen, die anschließend in einer vom Künstler edierten Form in die Sammlung des Museums Abteiberg eingehen. (ST) oben Blick auf die Baustelle So sah das Büro des Museumsvereins auf der obersten Etage des Verwaltungsturms im Museum Abteiberg am 21.11.06 aus (Abb.2). Der herrliche Blick in den Abteigarten sowie über die Stadt ist versperrt durch das mit Schutzfolien verhängte Gerüst am Turm. Wände und Decke sind aufgerissen, um neuen Leitungen für Heizung, Klima und Brandmeldetechnik Platz zu schaffen. Selbst die Betonplatte des Bodens wurde für Abdichtungsarbeiten der Fassade teilweise aufgebrochen. Staub wirbelt durch die Luft. Bis auf die fest installierten Schränke ist die komplette Einrichtung des Raumes ausgelagert oder im provisorischen Büro des Museumsvereins in der Villa Schiedges untergebracht. Auch die noch erhältlichen Jahresgaben des Vereins haben hier ihr Übergangsdomizil gefunden. Die Präsentationsmöglichkeiten sind natürlich eingeschränkt, aber dennoch lohnt sich immer ein neuer Blick auf die attraktiven Werke. Die sanierungsbedingte Jahresgaben-Sonderaktion mit einem Preisnachlass von 50% auf ausgewählte Arbeiten läuft übrigens noch bis zum 31. Januar. (CK) oben Sanierung Es tut sich etwas im und am Gebäude des Museums Abteiberg - und gewiss nicht wenig. Die erste von zwei Bauphasen geht mit großen Schritten dem Ende entgegen, und die Verantwortlichen der Sanierungsmaßnahmen zeigen sich bisher noch optimistisch, wenn es um die zentrale Frage geht, ob der Zeitplan eingehalten werden kann, der einen Beginn der zweiten Bauphase für Ende Februar und die Wiedereröffnung des Museums für den 4. November 2007 vorsieht. Im Verwaltungsturm (einschließlich Werkstätten) beginnt der Rückbau der Baustellen, und auch die Fassade des Turmes nimmt bereits wieder eine ansehnliche Gestalt an, nachdem die neuen Sandsteinplatten zum größten Teil angebracht wurden. Erst danach beginnen die Arbeiten in den eigentlichen Sammlungsräumen des Museums, die inzwischen zu einem wahren Labyrinth geworden sind. Eingezogene Staubschutz-wände, die einzelne Bereiche und Durchgänge abtrennen, werden selbst für langjährige Mitarbeiter zur Herausforderung, wenn es darum geht, (möglichst kurze) Wege von A nach B zu finden (Abb.3+4). Als äußerst vorteilhaft erweist sich der glückliche Umstand, dass ein Ausweichquartier der Museumsverwaltung in der gegenüberliegenden Villa Schiedges eingerichtet werden konnte - die Baustelle immer im Blick. Angesichts des ohnehin immensen zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwandes, den die Sanierung für das Museumspersonal bedeutet, erlaubt die räumliche Nähe zwischen Villa und Museum kurze Wege und schnelle Reaktionen im täglichen Hin und Her zwischen Baustelle und Provisorium. Ab Januar werden in der Villa Schiedges kleinere Abendveranstaltungen stattfinden, aber die Mitglieder des Museumsvereins haben selbstverständlich die Möglichkeit, sich auch außerhalb dieser Termine die Villa von innen anzusehen. Die Geschäftsstelle des Museumsvereins befindet sich in einem der schönsten Räume im Erdgeschoss, und Christian Krausch empfängt gerne Besucher zu seinen üblichen Bürozeiten - und das nicht nur zum Verkauf von Jahresgaben. Die Villa Schiedges hat wegen ihrer zentralen Lage zwischen Abtei- und Krichelstraße zwei Eingänge. Bitte den Eingang in der Krichelstraße 16 benutzen und dort klingeln. (HK) oben Exkursion Samstag, 3. Februar 2007 Kleve: Museum Kurhaus, Giuseppe Penone Kranenburg: Atelierbesuch Brigitte Gmachreich-Jünemann Mit einer Ausstellung, die den Zeitraum 1968 bis 2006 umfasst, widmet sich das Museum Kurhaus Kleve der Arbeit von Giuseppe Penone. Es handelt sich dabei um die größte museale Einzelausstellung, die diesem international einflussreichen Vertreter der italienischen Gegenwartskunst bis heute in Deutschland ausgerichtet worden ist. Giuseppe Penone, Jg. 1947, war 1979-80 Atelierstipendiat der Stadt Mönchengladbach, was 1982 zum Ankauf seiner großen bronzenen Arbeit "Tree of Water / Breath of Leaves" für den Abteigarten führte. Seit fast 40 Jahren erforscht Penone die Formen und Kräfte der Natur, indem er verdeutlicht, dass die Natur, ehe sie zum Rohstoff für die Werke des Menschen wird, selbst vollendete Kunstwerke hervorbringt. So versetzt er einfache Vierkanthölzer in ihre eigene Vergangenheit als Bäume zurück, indem er ihren Stamm entlang eines bestimmten Jahresringes freilegt. Die Ausstellung des Museum Kurhaus Kleve macht mit allen Facetten von Giuseppe Penones vielgestaltigem Werk bekannt. Der Bogen spannt sich von den frühesten, in Photos dokumentierten Aktionen der 1960er Jahre über die bekannten Werkgruppen der "Bäume" und "Pflanzlichen Gebärden" bis zu Arbeiten der jüngsten Zeit, die in Deutschland noch nie gezeigt wurden. Einer der Höhepunkte der Ausstellung ist die 16 m hohe Außenplastik "Der Schatten der Bronze" (2002), deren Aufstellung im historischen Forstgarten gegenüber dem Museum die Symbiose zwischen Penones Kunst und dem Ort ihrer Präsentation unterstreicht. Nach einer Führung durch die Ausstellung "Giuseppe Penone", die eine Besichtigung seiner Arbeiten in der historischen Parkanlage des Museums beinhaltet, ist eine Mittagspause im Alten Landhaus Forstgarten, unweit des Museums, vorgesehen. Anschließend geht es mit dem Bus weiter zum geräumigen Atelier von Brigitte Gmachreich-Jünemann im nahegelegenen Kranenburg. Die in Tübingen geborene Künstlerin betreibt seit 1987 eine eigene Druckwerkstatt in Kranenburg und wurde v.a. durch ihre Monotypien bekannt. Zahlreiche Ausstellungen und Preise belegen die Qualität ihres Werkes, das durch Form und Farbe von Raum und Stille berichtet. Bevorzugte Techniken sind Radierung, Monotypie, Linol- und Holzschnitt. Für die Gruppe vom Museumsverein ist eine Demonstration verschiedener Drucktechniken geplant. (CK) Abfahrt: 09.00 Uhr, Rheydt, Sonderbushaltestelle Hauptbahnhof 09.15 Uhr Kaiser-Friedrich-Halle 11.00 Uhr Kleve, Museum Kurhaus, Führung durch die Ausstellung "Giuseppe Penone" Mittagspause: 13.00 Uhr Altes Landhaus Forstgarten. Anschließend Weiterfahrt nach Kranenburg 15.00 Uhr Atelierbesuch Brigitte Gmachreich-Jünemann Rückfahrt: ca. 17.00 Uhr Begleitung: Dr. Christian Krausch Preis: EUR 36 Anmeldung: ab sofort im Sekretariat des Museumsvereins, Tel.: 02161 - 252647, Mo.- Do. von 9 - 13 Uhr, sonst Anrufbeantworter, per Fax: 02161 - 252659, E-Mail c.krausch@museumsverein-moenchengladbach.de oder schriftlich. Da die Ausstellung von Giuseppe Penone auch die Parkanlage vom Museum Kurhaus Kleve einbezieht, ist der Jahreszeit entsprechende Garderobe empfehlenswert. Hotline für den Tag der Reise: 0177 - 7368528 (Krausch) Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag sofort nach erfolgter Anmeldung auf eines der Konten des Museumsvereins. oben Vorankündigung Kassel, Münster, Venedig, Schweiz, u.a. 2007 ist wieder ein Jahr großer Ausstellungen. So plant der Museumsverein einen möglichst zweitägigen Besuch der documenta 12, wie auch eine Tagesfahrt nach Münster, zur Ausstellung "Skulptur Münster 07", die nun zum vierten Mal im Abstand von 10 Jahren stattfindet. Ob wir auch erneut eine Reise nach Venedig organisieren (Isa Genzken im deutschen Pavillon), ist nach der geringen Resonanz der vergangenen Jahre momentan noch nicht klar. Bitte informieren Sie uns darüber, ob Sie an einem Biennale-Besuch im Herbst 2007 grundsätzlich Interesse hätten. Von einer Fahrt nach Wolfsburg zur umfassenden Ausstellung "Neo Rauch" im Kunstmuseum haben wir indessen Abstand genommen. Es hat sich gezeigt, dass alle Ziele außerhalb eines Radius von ca. 300 km für eine Tagesfahrt zu zeitaufwändig sind. In Vorbereitung ist aber die kommende Studienreise in die Schweiz vom 2. - 9.10.07. In einer exklusiv auf den Museumsverein zugeschnittenen Mischung aus Kunst, moderner Museumsarchitektur und Natur erwarten Sie u.a. Städte wie Basel, Bern, Thun, Luzern, Winterthur und Zürich. Genaue Informationen dazu folgen in der März - April Ausgabe der Mitteilungen. Darüber hinaus planen wir weitere Tagesfahrten und Atelierbesuche für das "Sanierungs-Jahr" 2007. Bitte vormerken! (CK) oben Pädagogik in der Villa Schiedges Praktische Kurse für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren Aktzeichnen im Museum 18.1. Pollock, Biografie von und mit Ed Harris Obwohl das Museum nun für ein Jahr geschlossen und uns der Zugang zur Sammlung verwehrt ist, wird die Museumspädagogik trotzdem im Bereich der Kunstvermittlung aktiv bleiben. Im Winter wird es zunächst "Kunst aus der Konserve" geben und zwar in Form einer Film- und Vortragsreihe, die immer donnerstags um 20 Uhr im "Parkettraum" der Villa Schiedges stattfinden und bis zur Wiedereröffnung des Museums im November kontinuierlich laufen soll. Einzige Beschränkung dieser Reihe ist die inhaltliche Konzentration auf die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Dabei sollen sowohl einzelne Künstlerpersönlichkeiten, als auch Kunstrichtungen, Kunsttheorien oder praktische Aspekte, wie Wahrnehmungs- und Interpretationsformen, Restaurierung, Archivierung sowie Aspekte der Kunstpräsentation besprochen und diskutiert werden. Gleichzeitig wird auch das praktische Arbeiten in Kleingruppen fortgesetzt. So gibt es wieder den Samstag-Aktzeichenkurs und darüber hinaus einen Workshop zur Modezeichnung in den Osterferien. Ab Mai will sich die Kunstvermittlung dann wieder den Originalen widmen, nämlich den Kunstwerken im öffentlichen Raum, ausgehend vom Skulpturengarten des Museums über den Geropark bis zum Alten Markt und den Kanon der Freiluft-Kunstwerke um Skulpturen von Rückriem, Ettl, Virnich, Heerich und Mack erweitern. Sobald die Termine der neuen Ausstellungen von Museum X und der c/o Theatergalerie bekannt sind, sollen auch dort Führungen sowie Künstlergespräche zum gewohnten Sonntagsvormittagstermin stattfinden. Der Treffpunkt ist dann entweder im Skulpturengarten oder im Museum X. Ein Programm für Schulklassen, das sich schwerpunktmäßig mit Architektur und Skulptur beschäftigt, wird ab April nach den Osterferien im Museum X angeboten. Mehr Informationen hierzu erscheinen in den nächsten Ausgaben der Mitteilungen. (UR) Praktische Kurse für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren Für die praktischen Kurse kann sich jeder anmelden. Die Teilnahme ist nicht an die Mitgliedschaft im Museumsverein gebunden. Verbindliche, telefonische Anmeldungen sind ab dem 8. Januar unter 02161/252636 möglich. Veranstaltungsort ist der Parkettraum in der Villa Schiedges. Eingang: Krichelstraße 16 Mindestteilnehmerzahl pro Kurs: 8 Teilnehmer Aktzeichnen im Museum Auch weiterhin gibt es für Anfänger und Fortgeschrittene den Aktzeichenkurs am Samstagnachmittag! Am lebenden Modell werden Grundlagen und Methoden des Aktzeichnens vermittelt. Nach einer Übungsphase mit Bleistift und Kohle kann dann später auch freier und malerischer das Modell umgesetzt werden. Samstags: 16.00 Uhr - 17.30 Uhr Beginn: 20. Januar 2007 (8x) Teilnehmerzahl: max. 10 Kosten: 45 / 28 EUR Leitung: Bernd Kitzel oben übrigens... ... gehört das Museum Abteiberg zu den sechs Museen aus Nordrhein-Westfalen, die den Anfang machten für ein "virtuelles Museum", das seit Dezember 2006 im Internet unter der Adresse: www.nrw-museum.de zugänglich ist. Durch eine Initiative des Kultursekretariates NRW in Wuppertal entstand die Museumsplattform NRW, die zügig ausgebaut werden soll. Neben dem Museum Abteiberg gehören das Clemens-Sels-Museums Neuss, Ludwig Forum Aachen, Museum am Ostwall Dortmund, Lehmbruck-Museum Duisburg und Kunstmuseum Bochum zu den Partnern dieses Projektes. Die Museen sind mit ausgewählten inhaltlichen Schwerpunkten ihrer Kunstsammlung vertreten, die jeweils mit interpretierenden Texten vorgestellt werden. Informationsbroschüren liegen im Museum X und im gegenwärtigen Domizil der Museumsverwaltung, in der Villa Schiedges, aus. ... hat das art Kunstmagazin in seiner Ausgabe vom Oktober 2006 dem in Berlin lebenden Künstler Florian Slotawa einen ausführlichen Bericht gewidmet. Slotawa, der u.a. durch den Verkauf seines gesamten Hausrats an den Sammler Axel Haubrock bekannt geworden ist, war 2001 mit der Ausstellung "Schätze aus zwei Jahrtausenden" im Museum Abteiberg vertreten. Verschiedene historische Bestände aus dem Depot des Museums arrangierte der Künstler dafür in seiner Berliner Wohnung und fotografierte dieses eigenwillige Zusammenspiel von Alt und Neu. Die im art Kunstmagazin auf Seite 82 abgebildete Arbeit "Gang 3" ist 2001 als Jahresgabe des Museumsvereins erschienen. Wenige Exemplare sind noch erhältlich. oben Veranstaltungen 40 Veranstaltungen zur modernen Kunst Ab Januar 2007 wird es jede Woche einen interessanten Beitrag zur modernen und zeitgenössischen Kunst, sowie zur Kunsttheorie in Form von Film, Vortrag oder Diskussion in der Villa Schiedges, dem Interim der Museumsverwaltung auf der Krichelstraße, geben. Jeweils donnerstags um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. 4. Januar Film: Manuel Grafs frühe Animationen 2004 - 2005 - mit einer Einführung von Susanne Titz 11. Januar Film: Gerhard Richter, "Meine Bilder sind klüger als ich" - mit einer Einführung von Uwe Riedel 18. Januar Film: Pollock, Biografie von und mit Ed Harris - mit einer Einführung von Ulrike Engelke 25. Januar Vortrag: Kippenberger - bis zum bitteren Ende, Jens Stittgen 1. Februar Vortrag: Farbtheorien - von Goethe zu Itten, Ulrike Engelke 8. Februar Film und Vortrag: Andy Warhol - Factory Teil 1, Astrid Opitz 22. Februar Film und Vortrag: Andy Warhol - Factory Teil 2, Astrid Opitz oben Ausstellungen verlängert bis 21. Januar 2007 Manuel Graf 28. Januar bis 11. März 2007 Olivier Foulon Aus der Serie Redites et Ratures / Wiederholungen und (verpatzte) Korrekturen Eröffnung Sonntag 28. Januar 12 Uhr oben Exkursion 3. Februar 2007, ganztägig Tagesfahrt nach Kleve Kleve: Museum Kurhaus, Giuseppe Penone Kranenburg: Atelierbesuch Brigitte Gmachreich-Jünemann oben Städtisches Museum Abteiberg wegen Sanierung geschlossen Abteistraße 27 41061 Mönchengladbach Telefon: +49 2161 252631 Telefax: +49 2161 252659 Internet: www.museum-abteiberg.de e-mail: mail@museum-abteiberg.de Verwaltung Krichelstraße 16 41061 Mönchengladbach zu den üblichen Bürozeiten (Postanschrift s.o.) MUSEUM X ehemaliges Schauspielhaus Hindenburgstraße 73 41061 Mönchengladbach Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr Rosenmontag und Veilchendienstag geschlossen. Skulpturengarten täglich 10 - 18 Uhr Rosenmontag und Veilchendienstag geschlossen. Museumsverein Die Mitgliedschaft beinhaltet freien Eintritt zu allen Museen in Mönchengladbach und Krefeld; Informationen und Einladungen zu den Aktivitäten des Museums und des Museumsvereins; freien Eintritt zu Veranstaltungen; kostenlosen Bezug der Mitteilungen; Berechtigung zur Teilnahme an Exkursionen und zum Erwerb von Jahresgaben. Jahresbeitrag 31 EUR, Familienmitglied 13 EUR, Ermäßigungen 10 EUR Geschäftsstelle während der Sanierung Krichelstraße 16, 41061 Mönchengladbach Telefon: +49 2161 252647 Telefax: +49 2161 252659 Montag bis Donnerstag 9 - 13 Uhr sonst Anrufbeantworter www.museumsverein-moenchengladbach.de c.krausch@museumsverein-moenchengladbach.de Postadresse bleibt unverändert. Bankverbindungen Stadtsparkasse Mönchengladbach (BLZ 310 500 00) Konto 61 010 Gladbacher Bank AG (BLZ 310 601 81) Konto 3597016 oben Herausgeber: Museumsverein Mönchengladbach e.V. Vorstand: Dr. Norbert Frenz, Ingeborg Wallnig, Thomas W. Kuhn, Dr. Ralf Seidel, Susanne Titz Ehrenvorstand: Prof. Dr. Johannes Cladders Beirat: Dr. Carsten Christmann, Doris Christmann, Dr. Busso Diekamp, Prof. Heinz Döhmen, Ulrike Engelke M.A., Helene Hormes, Prof. Dr. Hans Dieter Jakubowski, Manfred Langen, Eugen Viehof Redaktion: Dr. Christian Krausch, Beiträge: Dr. Hannelore Kersting (HK), Dr. Christian Krausch (CK), Uwe Riedel (UR); Susanne Titz (ST) Layout: Adeline Morlon und Jan Hendrik Weig (Printfassung) Druck: Fritz Altgott oHG, Mönchengladbach Die Verantwortung für Vorträge und Veranstaltungen trägt das Museum. In den freien Beiträgen kommen die persönlichen Ansichten der Verfasser zum Ausdruck. oben |
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