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Frühere Ausgaben der Mitteilungen



Mitteilungen März - April 2014

00 Mitgliederversammlung
01 Förderkreistreffen
02 Tagesfahrt Duisburg & Mülheim an der Ruhr
03 Studienreise Mailand & Lombardei
04 Ausstellung Hans Hollein
05 Praktische Kurse
06 Erster Sonntag Zusatzveranstaltungen
07 Werktag aparillo
08 Programm
09 Impressum



MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Bitte notieren Sie bereits jetzt den Termin der kommenden Mitgliederversammlung am Dienstag, 6. Mai 2014 um 20 Uhr. Eine gesonderte Einladung folgt.


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FÖRDERKREISTREFFEN
24. Januar 2014


Cezary Bodzianowski, Birthday, 2009, Installation. Foto: Achim Kukulies

Seit seiner Gründung im Jahr 1983 engagiert sich der Förderkreis im Museumsverein für das Städtische Museum Abteiberg. Besonderheit der Mitgliedschaft ist das Stimmrecht bei der Auswahl von neuen Werken für die Museumssammlung. Am 24. Januar nahmen 34 Teilnehmer (davon 25 stimmberechtigte Mitglieder des Förderkreises) am Ankaufstreffen teil. Nach einer Führung durch die Ausstellung "In Order to Join" durch die Kuratorin Swapnaa Tamhane, informierte Frau Titz die Anwesenden über die zur Auswahl stehenden Werke. Nach ausführlichen Diskussionen entschieden sich die Mitglieder des Förderkreises für den gemeinsamen Ankauf zweier Werke, bzw. Werkkomplexe. So wurde der Ankauf der Arbeit "Birthday" von Cezary Bodzianowski beschlossen, die eine Brücke zwischen dem Museumscafé und den Schauräumen schlägt. Überdies kauft der Förderkreis zwei Exemplare der Edition "Blue to Black" von Willem de Rooij, der bereits 1999, damals noch mit Jeroen de Rijke, mit seiner ersten Museumsausstellung in Mönchengladbach an die Öffentlichkeit getreten ist. Der aktuelle Ankauf seiner Arbeit knüpft an den Förderkreis-Ankauf der Arbeit "Of three Men" von 2001 an.
Das Ankaufstreffen wurde gewohnt professionell von dem ehrenamtlichen "Koch" Gerd Dieter kulinarisch umrahmt.

Informationen zur Mitgliedschaft finden sich auf der Website des Museumsvereins oder sind in der Geschäftsstelle unter der Tel.-Nr. 02161.252647 zu erfragen.

(CK)


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EXKURSION

Samstag, 22. März 2014

Duisburg, Museum Küppersmühle K.O. Götz zum 100. Geburtstag
Mülheim, Museum Alte Post, August Macke zum 100. Todestag


August Macke, Staudacherhaus am Tegernsee, 1910
Öl auf Leinwand, 46 x 44,6 cm
© Stiftung Sammlung Ziegler im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
Foto: Alexander Voß

Im Rahmen der 40jährigen Ehrung der Sammlung Etzold zeigte das Museum Abteiberg 2010 frühe, selten gezeigte "Statistisch-metrische Versuche" von K.O. Götz aus dem Jahr 1960. Am 22. Februar feierte K.O. Goetz nun seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehrt das Duisburger Museum Küppersmühle in Kooperation mit der Nationalgalerie Berlin und dem Museum Wiesbaden diesen bedeutenden Maler der abstrakten, informellen Kunst und sein Lebenswerk mit einer umfassenden Retrospektive. Die Werkschau versammelt rund 70 Arbeiten aus fast sieben Jahrzehnten künstlerischen Schaffens ab Mitte der 1930er Jahre bis zu einem seiner jüngsten Werke aus dem Jahr 2010, davon zahlreiche aus der Sammlung Ströher. Die Werke bezeugen, mit welch beeindruckender Intensität sich K.O. Götz von Beginn an bis ins hohe Alter der Malerei widmete, und ermöglichen einen intensiven Blick auf die enorme Vielfalt seiner abstrakten Bildschöpfungen. Zuletzt hat der Museumsverein das eindrucksvolle Industriedenkmal Museum Küppersmühle 2002 besucht, rund drei Jahre nach seiner Eröffnung.

Nach der Mittagspause im Restaurant "Küppersmühle Wine & Dine" ist die Weiterfahrt zum Museum Alte Post in Mülheim geplant. Erstmalig besucht der Museumsverein dieses 1909 gegründete Museum, das seit 1994 in dem denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Hauptpost residiert. Mit der Übergabe der hochkarätigen Sammlung des Mülheimer Nobelpreisträgers Karl Ziegler und seiner Frau an das Museum bildeten sich 1981 der Expressionismus und die klassische Moderne als Höhepunkt aus. Darunter befindet sich ein bedeutender Werkblock des Malers August Macke (1887–1914). Zum 100. Todesjahr des "Rheinischen Expressionisten" zeigt das Kunstmuseum eine Sonderausstellung der Stiftung Sammlung Ziegler, verbunden mit zahlreichen Leihgaben aus Bonn, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg und Emden. Die rund 60 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen umfassende Präsentation gewährt einen Einblick in die "Werkstatt" des Künstlers und erlaubt, den schöpferischen Prozess der Bildfindung nachzuvollziehen. Darüber hinaus wird die Ausstellung auch inhaltliche und formale Bezüge zwischen Macke und seinen Wegbegleitern aus dem Kreis der deutschen Avantgarde aufzeigen.

Abfahrt:
09.45 Uhr Rheydt, Sonderbushaltestelle Hauptbahnhof
10.00 Uhr Kaiser-Friedrich-Halle
11.00 Uhr Duisburg, Führung K.O. Götz

ca. 13 Uhr Mittagspause
15.00 Uhr Mülheim an der Ruhr, Führung August Macke

Rückfahrt:
17.00 Uhr

Begleitung: Dr. Christian Krausch
Preis: 52 EUR

Anmeldung ab sofort im Sekretariat des Museumsvereins unter den bekannten Nummern (siehe Impressum). Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag nach erfolgter Anmeldung auf eines der Konten des Museumsvereins.


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VORANKÜNDIGUNG

Studienreise nach Mailand und in die Lombardei
8. – 14. September


Mailänder Dom © 2013 3M Deutschland GmbH

Die diesjährige, in Zusammenarbeit mit ViadellArte, Bonn, organisierte Studienreise führt in eine der reichsten Kulturregionen Italiens. Mantua, Mailand, Brescia, Cremona, Pavia und Bergamo stehen mit ihren jeweiligen Höhepunkten auf dem Programm.

1. Tag, 8. September – Anreise und Willkommen in Mailand
Morgens Transfer von Mönchengladbach zum Flughafen Düsseldorf und Flug nach Mailand. Stadtführung durch Mailand mit Besuch des Mailänder Doms und der Kirche San Lorenzo Maggiore sowie des bedeutendsten Sakralbaus der lombardischen Romanik – Sant´ Ambrogio. Besuch der Galleria Vittorio Emanuele, der Luxus Flaniermeile Mailands. Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen (inkl.3-Gang-Menü, ohne Getränke) im Ristorante Limone, in der Nähe des 4-Sterne Hotels Windsor.

2. Tag, 9. September – Mailand
Vormittags Besuch des Palazzo Reale mit dem Civico Museo d'Arte Contemporanea (umfangreiche Gemäldesammlung des 20. Jahrhunderts). Höhepunkt ist der Besuch der Kirche Santa Maria delle Grazie mit dem weltberühmten "Letzten Abendmahl" von Leonardo da Vinci. Besichtigung der Pinakothek Brera. Der Abend steht zur freien Verfügung.

3. Tag, 10. September – Pavia und Certosa di Pavia
Ausführliche Stadtführung durch die Universitätsstadt Pavia mit der Broletta, dem ältesten Rathaus der Lombardei. Nach der Mittagspause Besuch der Certosa di Pavia, eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler der Lombardei. Der Abend steht zur freien Verfügung in Mailand.

4. Tag, 11. September – Bergamo und Mailand
Nach dem Frühstück Fahrt nach Bergamo. Fahrt mit der seit 1887 verkehrenden Standseilbahn vom Viale Vittorio Emanuele in die Oberstadt, die für den Autoverkehr gesperrt ist. Anschließender Stadtspaziergang. Gemeinsames (4-Gang Menü inkl. Getränken) im Restaurant La Vendemmia. Am frühen Nachmittag Rückfahrt mit Halt und Besichtigung des Hangar Bicocca und anschließend Weiterfahrt nach Mailand.

5. Tag, 12. September – Brescia und Weiterreise nach Mantua
Abschied von Mailand und Fahrt über Brescia nach Mantua. An der Via die Musei in Brescia befindet sich das bedeutendste archäologische Feld Norditaliens. Besuch des Santa Giulia Museo della Città. Besichtigung des exklusiv für die Gruppe geöffneten klassizistischen Baus der Kirche SS. Nazaro e Celso mit dem bedeutenden Auferstehungsaltar von Tizian. Anschließend bleibt Zeit für eigene Entdeckungen. Optionaler Besuch der Collezione d`Arte Contemporanea. Am späten Nachmittag Fahrt nach Mantua und Bezug des zentral gelegenen 4-Sterne Hotels Casa Poli.

6. Tag, 13. September – Mantua
Besuch der größten Schlossanlage Italiens, dem Palazzo Ducale im Rahmen einer Stadtführung. Nachmittags Führung durch den Palazzo del Tè. Gemeinsames Abendessen (4-Gang-Menü, ohne Getränke) im Restaurant Il Grifone Bianco.

7. Tag, 14. September – Cremona und Heimreise
Die letzte Station dieser Reise bildet die Provinzstadt Cremona mit ihren musikalischen und architektonischen Besonderheiten. Vor allem beeindruckt das Fünferensemble im historischen Zentrum mit Dom, Torrazzo, Baptisterium, Stadthaus und Loggia die Militi. Erfahren Sie mehr über die Stadt und auch über die leckeren Süßigkeiten Cremonas – der Torrone, jenem bekannten Nougat. Im Anschluss Transfer zum Flughafen und Rückreise.

Programmänderungen vorbehalten

Reisepreis pro Person
Doppelzimmer: 1.495 EUR
EZ-Zuschlag 265 EUR (DZ zur Alleinnutzung)

Enthaltene und nicht enthaltenen Leistungen: Alle Informationen dazu werden demnächst auf dieser Website hinterlegt und können auf Wunsch auch postalisch geschickt werden.

Flugzeiten
Geplant ist ein Direktflug morgens von Düsseldorf nach Mailand und am Rückreisetag abends von Mailand nach Düsseldorf. Die genauen Zeiten sind bei ViadellArte zu erfragen.

Anmeldung ab sofort nur schriftlich (Brief, Fax, Email) an die Geschäftsstelle des Museumsvereins.

Anmeldeschluss: 31.03.14. Bei mehr als 25 Anmeldungen, entscheidet das Los.

Mindestteilnehmerzahl: 20
Maximale Teilnehmerzahl: 25

Zahlung / Sicherungsschein
Sämtliche Zahlungen erfolgen nach Rechnungsstellung an ViadellArte, Kunst- und Kulturführungen GmbH. Sie sind nur bei Vorliegen des Sicherungsscheines (wird mit der Reisebestätigung versandt) im Sinne des § 651 k Abs. 3 BGB fällig. Bei Vertragsschluss wird eine Anzahlung von 20 % des Reisepreises fällig. Der restliche Reisepreis wird spätestens 14 Tage vor Reiseantritt fällig. Der Versand der Reiseunterlagen erfolgt nach Eingang der Restzahlung.

Veranstalter & Reisebedingungen
Veranstalter ist ViadellArte, Kunst- und Kulturführungen GmbH, Blücherstraße 26a, 53115 Bonn. Tel: 0228-9449260, Fax: 0228-944926-10, www.viadellarte.de, info@viadellarte.de. Der Museumsverein Mönchengladbach tritt lediglich als Vermittler auf. Die Reisebedingungen des Veranstalters sind im Internet unter www.viadellarte.de druck- und speicherfähig abrufbar.


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AUSSTELLUNG

HANS HOLLEIN: ALLES IST ARCHITEKTUR.
12. April – 28. September 2014
Ausstellungseröffnung im Rahmen der ART COLOGNE:
Samstag. 12. April, 12 Uhr


Hans Hollein, Bauplakat für Kerzenladen RETTI, Wien 1965-66. Foto: Atelier Hans Hollein

Hans Hollein ist mehr als ein Architekt. Er ist Künstler in einem umfassenden Verständnis und er setzt seine Vorstellung von Kunst und Architektur in unmittelbare Beziehung zu Fragen des menschlichen Handelns in Räumen und Situationen. ‚Alles ist Architektur' knüpft an die Verbindung von Kunst und Alltag an, aus der sich im 20. Jahrhundert der Begriff Design entwickelt hat. Hollein agiert von diesem begrifflichen Zentrum aus in einer künstlerisch-anthropologischen Arbeitsweise, die Architektur als Raum-Kunst logisch einschliesst.
Wilfried Kuehn und Susanne Titz

Ein neuer Blick auf Hans Hollein: eine umfassende Neubetrachtung, die sein medial und interdisziplinär ausgreifendes Denken, seine ganzheitlichen Begriffe von Architektur und Design, seine Nähe zu Pop Art, Joseph Beuys, der Gegenwartskunst seiner Generation und seine wegweisende Bedeutung als Museumsarchitekt und Ausstellungskurator vor Augen führt. Das Projekt ehrt Hans Hollein (*1934) zu dessen 80. Geburtstag. Es wurde gemeinsam mit dem Berliner Architekten und Kurator Wilfried Kuehn entworfen und basiert auf vielen Materialien und Dokumenten aus dem Atelier Hollein, die in dieser Ausstellung erstmalig zu sehen sind.


Hans Hollein, Skulpturen, um 1960, Berkeley, USA
Foto: Atelier Hans Hollein

Hans Hollein war einer der Protagonisten in den internationalen Architektur- und Design-Debatten der 1960er und 70er Jahre. Herausgeber der einflussreichen Zeitschrift BAU, auf Kongressen und in Medien präsent und es waren schon kleinere Aufträge für die Wiener Geschäftslokale Retti und Metek sowie die New Yorker Feigen Gallery, die ihn neben seinen experimentellen Ausstellungen als Künstler-Designer-Architekt publik machten. Vor dem ersten großen Bauauftrag in Mönchengladbach erhielt er 1967 auf Vermittlung von Joseph Beuys eine Professur für Architektur an der Düsseldorfer Kunstakademie, im gleichen Jahr erschien sein Text "Alles ist Architektur" und es begann die Verbindung zum damals neuen Mönchengladbacher Museumsdirektor Johannes Cladders: 1970 fand im alten Museum an der Bismarckstraße Holleins kulturhistorische Ausstellungsinszenierung: "Alles ist Architektur. Eine Ausstellung zum Thema Tod" statt, zwei Jahre später beauftragte ihn Cladders mit dem Entwurf für das Museum Abteiberg - ein kuratorischer Direktauftrag, bekanntlich ohne Wettbewerb.

Die Architektur seines ersten Gebäudes wird nunmehr zu Raum und Umgebung, die These "Alles ist Architektur" dabei neu zitiert, um an die Komplexität und Ganzheitlichkeit Holleins und einer architektonischen Generation zu erinnern, die - unter einigen umstrittenen Interpretationskriterien – in den 1980er Jahren als "Postmoderne" benannt wurde. Kultur- und Zeitgeschichte werden erkennbar, die Kritik an der Moderne, historische Selbstreflexion, gesellschaftliche Emanzipation, die der ästhetisch definierten "Postmoderne" in Design und Architektur vorausgingen.

Die Genese von Holleins Werks wird durch eine Neubetrachtung seiner Biografie plastischer, neben die legendäre Referenz der Bergwerksfamilie (ergo: das Museum als Bergwerk) tritt die Erfahrung der Nachkriegszeit in Österreich, ein Baustudium in den 1950er Jahren und ein anschließender Ausbruch aus den Wiener Kriegsruinen durch Reisen und ein USA-Stipendium, mit dem er 1958 bis 1960 zwei Jahre quer durch Amerika reiste und Kontakte zu führenden Architekten knüpfte; Philip Johnson erwarb einige Jahre später Holleins Fotocollagen und führte sie in den Besitz des MoMA. Bisher unveröffentlichte Reiseberichte aus historischen Archiven sowie viele Zeichnungen, Skizzen, Collagen und Objekte werden die frühen Jahre in Holleins architektonischer Entwicklung darstellen, seine Entdeckung der "Architecture without Architects", der Archaik der Pueblos, die gleichzeitige Affinität zu Pop und Science Fiction, die Medialisierung von Architektur als Design und Kommunikation. Holleins Zukunftsvisionen wie die vom allseits verfügbaren "mobilen Büro" und von neuartigen Stadtlandschaften, Wohn- und Lebenskapseln, teils futuristischen Ideen, teils atavistisch-archaischen Rückgriffen auf den gegrabenen Raum, Raumbildung als Höhlung, werden hier in scheinbar paradoxer Parallelität sichtbar. Zu sehen ist auch das auffällig skulpturale Moment seiner Zeichnungen und deren generell große Bedeutung: Gezeigt werden Holleins Anamorphosen von Kriegsschiff und Stadt (Flugzeugträger) oder solche von Frau und Landschaft. Ganz frühe Studienarbeiten, Kirchenbauten, weisen voraus auf spätere Leitmotive, auf Architektur als Metapher, als Sprache, als Handlungs- und Kultraum.

Die Ausstellung zum 80. Geburtstag von Hans Hollein wird in Kooperation mit dem MAK Österreichischen Museum für Angewandte Kunst, kurz MAK in Wien realisiert. Dort erscheint - vom 25. Juni bis 5. Oktober unter dem Titel "HOLLEIN" eine weitere Neubetrachtung seines Werks und eine gemeinsame Publikation mit neuen Aufnahmen der Architekturen Holleins und Texten zu aktuellen Fragen an sein Werk.

Diese Ausstellung wird realisiert mit großzügiger Unterstützung der Kunststiftung NRW, der Hans Fries-Stiftung, der NEW AG, der Stadtsparkasse Mönchengladbach und weiteren unternehmerischen und privaten Förderern.

(ST)


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PRAKTISCHE KURSE

Für Kinder und Jugendliche in den Osterferien


Ferienkurs. Foto: Museum Abteiberg

Kurs 1
für Kinder von 7 - 9 Jahren
vom 15. - 17. April, 11.00 - 13.00 Uhr
VON NASPHANTEN UND ELEHÖRNERN

Aus Holzstücken, Ästen, Pappe, Draht und anderen Materialien bauen wir lustige Figuren. Hierbei wird gesägt, gehämmert und geklebt. Zum Schluss malen wir unsere Skulpturen fantasievoll an. Die Kunstwerke aus dem Museum werden uns inspirieren und dienen als Vorbild.

Teilnehmerzahl: max. 15 / Kosten: 20,- EUR
Leitung: Ulrike Engelke


Kurs 2
Für Kinder und Jugendliche von 9 - 12 Jahren
vom 15. - 17. April, 14.30 - 17.00 Uhr
VON GROSSEN UND KLEINEN, DICKEN UND DÜNNEN MENSCHEN

Menschenbilder gibt es nicht nur im Museum zu entdecken, sondern auch in der Malklasse; nämlich wir selbst! Mit Acrylfarben, Wachskreide und Wasserfarben malen wir uns gegenseitig in lebensgroßen Bildern ab und versuchen uns mit Hilfe von Spiegeln auch selbst zu malen. Fotos, die wir von uns knipsen werden wir bearbeiten, übermalen, abmalen und verändern.

Teilnehmerzahl: max 15 / Kosten: 25,- EUR
Leitung: Ulrike Engelke


Kurs 3
Für Kinder von 6 - 8 Jahren
vom 22. - 25. April, 11 - 13 Uhr
FARBENRAUSCH

In unserem 4-tägigen Workshop wird's bunt! Gemeinsam begeben wir uns auf eine spannende Entdeckungsreise, auf der wir mit unterschiedlichen Materialien die Welt der Farben erkunden: Was sind Grundfarben? Kann Grau auch eine interessante Farbe sein? Was passiert beim Mischen von Farben? Wir experimentieren mit allen Farben des Regenbogens und lassen so fantasievolle Bilder entstehen. Besonders spannend wird es, wenn wir die Malklasse in ein Farblabor verwandeln und unsere eigene Pflanzenfarbe herstellen.

Bitte zwei ausgewaschene Marmeladengläser und alte Kleidung mitbringen!

Teilnehmerzahl: max 15 / Kosten: 25,- EUR
Leitung: Eva Caroline Eick


Kurs 4
für Kinder und Jugendliche von 10 - 13 Jahren
vom 22. - 25. April, 14.30 - 17.00 Uhr
VON DER SKYLINE BIS ZUM LUFTSCHLOSS

Architektur, Raum und Stadt stehen in diesem Kurs im Mittelpunkt. Vom ersten Entwurf über den Bauplan bis hin zu einem Modell planen und bauen wir unsere Traumstadt oder unsere eigenen Gebäude. Dabei lernen wir auf einer spannenden Reise durch das Museum Abteiberg alles über seine Architektur und seinen Architekten kennen und beschäftigen uns außerdem mit den Rauminstallationen von Gregor Schneider und Mike Kelley. Wir arbeiten und experimentieren mit verschiedenen Baumaterialien, wie Draht, Holz, Pappe, Gips und Kapa-Platten und realisieren so unsere Haus- und Stadtträume.

Teilnehmerzahl: max. 15 / Kosten: 30,- EUR
Leitung: Eva Caroline Eick

Anmeldungen sind ab März über die Homepage des Museums im Menü "praktische Kurse" möglich. www.museum-abteiberg.de




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ZUSATZVERANSTALTUNGEN AN DEN ERSTEN SONNTAGEN

Sonntag, 2. März, 15.30 Uhr
ERINNERUNGEN AN CHOHREH FEYZDJOU (1955-1996)im Rahmen der Ausstellung IN ORDER TO JOIN

In einem Kurzvortrag stellt Ralf Seidel Leben und Werk der iranischen Künstlerin Chohreh Feyzdjou vor, die während der 1980er und 90er Jahre in Paris lebte und einige Freunde im Rheinland hatte. Ergänzt durch seine persönlichen Erinnerungen spricht Ralf Seidel über die Hintergründe und Entwicklung des großen Ordnungssystems, das Feyzdjou ihrem Werk und dessen Präsentationen gab. Dr. Ralf Seidel studierte Medizin und Philosophie, er war von 1984 bis 2006 ärztlicher Direktor der Rheinischen Kliniken Mönchengladbach.


Chohreh Feyzdjou, Série A, 1988/1994, und Série E, 1989/1993. Courtesy: Centre national des arts plastiques / CAPC Bordeaux
Pushpamala N., Triptychon (aus der Serie 'Bombay Foto Studio'), 2003. Foto: Achim Kukulies


Sonntag, 6. April 15.30 Uhr
POETRY SLAM MEETS VISUAL ART


Jonas Jahn

"PiP 42 - Poetery im Projekt 42 - Jonas Jahn und Markim Pause" realisieren ein Kunst-Paten-Slam in der Sammlung des Museums Abteiberg. Vier Slam-Poeten lassen sich von Kunstwerken inspirieren und geben vor Ort ihre Texte zum Besten. Gefördert vom Städtischen Kulturbüro.


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apparillo WERKTAG#2
Ein Ideenheft für das Museum Abteiberg
Sonntag, 23. März, 15 Uhr


Foto: Hannah von Dahlen

Am 23. November war der apparillo, das Kreativnetzwerk der WFMG, mit seinem Werktag-Format im Museum Abteiberg zu Gast. Jetzt werden die Ergebnisse vorgestellt: neue Ideen für das Museum Abteiberg, für eine bessere Präsenz in der Stadt und für schönere Besuche. Alle Ansätze haben den Weg in ein Ideenheft gefunden, das Norbert Krause und sechs weitere Gladbacher Kreative am 23. März präsentieren. 

Eine erste dieser Ideen wird direkt umgesetzt. Sie widmet sich dem "Dazwischen", der Zeit zwischen großen Ausstellungen. Von Ab- und Aufbau geprägt erhält diese von nun an eine eigene Aufmerksamkeit. 


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P R O G R A M M


I. EXKURSIONEN


Samstag, 22. März 2014
Duisburg, Museum Küppersmühle K.O. Götz zum 100. Geburtstag
Mülheim, Museum Alte Post, August Macke zum 100. Todestag


II. FÜHRUNGEN

16. März 2014, 11.30 Uhr, Museumsfoyer
In Order to Join (letzter Tag der Ausstellung!)
Gabriela Seith

20. April 2014, 11.30 Uhr, Museumsfoyer
Hans Hollein: Alles ist Architektur
Ulrike Engelke

III. AUSSTELLUNGEN

8. Dezember – 16. März 2014
In Order to Join – politisch in einem historischen Moment

12. April – 28. September
Hans Hollein: Alles ist Architektur


IV. SONSTIGE VERANSTALTUNGEN

2. März
Erster Sonntag
Freier Eintritt und Programm für Kinder und Erwachsene
Erinnerungen an CHOHREH FEYZDJOU (1955-1996) im Rahmen der Ausstellung IN ORDER TO JOIN

23. März
apparillo - WERKTAG # 2
Ein Ideenheft für das Museum Abteiberg

6. April
Erster Sonntag
Freier Eintritt und Programm für Kinder und Erwachsene
Poetry-Slam


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I M P R E S S U M


Herausgeber:
Museumsverein Mönchengladbach e.V.

Anschrift

Museumsverein Mönchengladbach
Abteistraße 27
41061 Mönchengladbach

Telefon: +49 2161 252647
Telefax: +49 2161 252659
Hotline: 0177 7368528 (bei Tagesfahrten)
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 – 13 Uhr

Geschäftsführer: Dr. Christian Krausch

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Dr. Christian Krausch (Anschrift wie oben)

E-Mail-Adresse: info@mv-mg.de

Amtsgericht Mönchengladbach, Vereinsregister: Nr. 825

Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 121 5786 0072

Bankverbindungen
Stadtsparkasse Mönchengladbach
BLZ 310 500 00 Konto 61 010

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Gladbacher Bank
BLZ 310 601 81 Konto 3597016

IBAN: DE89 310601810003597016
SWIFT-BIC: GENO DE D1 GBM


Vorstand des Museumsvereins Mönchengladbach:

Prof. Rainer Wallnig (Vorsitzender)
Dr. Karl Porzelt (Stellvertretender Vorsitzender)
Ulla Driescher
Dr. Matthias Neuhausen
Susanne Titz

Ehrenvorstand des Museumsvereins Mönchengladbach:

Prof. Dr. Johannes Cladders †

Beirat des Museumsvereins Mönchengladbach:

Lieselotte Böhme
Dr. Carsten Christmann
Ulrike Engelke M.A.
Dr. Klaus Gronen
Uwe Hillekamp
Helene Hormes
Prof. Dr. Hans Dieter Jakubowski
Eugen Viehof

Redaktion der Druckausgabe:

Dr. Christian Krausch

Beiträge:

Dr. Hannelore Kersting (HK)
Dr. Christian Krausch (CK)
Uwe Riedel (UR)
Susanne Titz (ST)

Konzept, Gestaltung und Redaktion der Online-Ausgabe:

Thomas W. Kuhn

Die Verantwortung für Vorträge und Veranstaltungen trägt das Museum.

In den freien Beiträgen kommen die persönlichen Ansichten der Verfasser zum Ausdruck.

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