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Frühere Ausgaben der Mitteilungen
Mitteilungen November - Dezember 2014 00 Vereinsmitgliedschaft Aufruf zur Ergänzung der Daten 01 Jahresgaben Neu in 2014 02 Exkursion Tagesfahrt nach Münster 03 Reisebericht Die Studienreise in die Lombardei 04 Atelierbesuch Katja Kottmann in Viersen 05 Ausstellung Open Dress 06 Event 1. Sparda-Nacht 07 Publikation Hans Hollein fotografiert 08 Ferienkurs Alles aus Beton 09 Übrigens ... 10 Programm 11 Impressum Vereinsmitgliedschaft Aufruf zur Ergänzung der Daten Liebe Mitglieder, seit der notwendigen Umstellung auf das SEPA-Verfahren arbeitet auch der Museumsverein mit einem neuen Vereinsverwaltungsprogramm. Dieses setzt zwingend die Eingabe der Geburtsdaten unserer Mitglieder voraus. Längst nicht alle Daten dieser Art liegen uns vor, weshalb ich Sie herzlich bitte, mich telefonisch, schriftlich oder per Mail darüber zu informieren. Zugleich bitte ich alle Lebensgemeinschaften mit Kindern und Jugendlichen sowie alle Azubis, Schüler und Studenten (bis 30 Jahre) aus dem Kreis unserer Mitglieder, den an das Alter gekoppelten Mitgliedsstatus zu überprüfen und den Museumsverein gegebenenfalls über eventuelle Änderungen in Kenntnis zu setzen. Vielen Dank. (CK) oben JAHRESGABEN 2014 Sonntag 16. November Präsentation der neuen Jahresgaben ![]() Christian Odzuck, Geozentrik Front/User/Top/Left, 2014 Jahresgabe 2014, Foto: Museum Wie in den letzten Mitteilungen angekündigt, bietet der Museumsverein seinen Mitgliedern auch in diesem Jahr ein exklusives Angebot an neuen Jahresgaben. Dabei handelt es sich um Editionen in kleinen Auflagen von Künstlern, die im Laufe des Jahres im Museum Abteiberg eine Ausstellung hatten oder dem Haus eng verbunden sind. Vorgesehen sind Arbeiten von Shelagh Keeley, Aglaia Konrad, Armin Linke und Christian Odzuck. Zudem wird Astrid Klein, wie Shelagh Keeley Teilnehmerin der vergangenen Ausstellung "In Order to Join", exklusiv für den Museumsverein Mönchengladbach eine zweiteilige Lichtinstallation aus farbigen und beschrifteten Neonröhren produzieren. Die letztes Jahr avisierte Jahresgabe von Thomas Houseago können wir leider trotz intensiver Bemühungen nicht realisieren. Wir bedauern das sehr und hoffen auf Ihr Verständnis. Die Jahresgaben sind ab Sonntag, den 16. November im Museum ausgestellt, ergänzt durch eine kleine Auswahl von früheren, noch erhältlichen Editionen. An diesem Tag wird Dr. Christian Krausch von 11 bis 15 Uhr mit Auskünften sowie für den Verkauf aller Jahresgaben im Museum Abteiberg zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in der aktuellen Jahresgabenbroschüre und unter dem Menüpunkt "Jahresgaben" auf dieser Website. (CK) oben EXKURSION Samstag, 22. November Münster Das neue LWL-Museum für Kunst und Kultur ![]() Westfälisches Landesmuseum Münster, Otto Piene, "Silberne Frequenz" 1972/2014, Foto: Elisabeth Deiters-Keul Am 19. September wurde das neue LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster nach fünf Jahren Bauzeit mit großem Presseecho eröffnet. Markenzeichen des Neubaus von Staab Architekten Berlin sind die "Architektur der Höfe", die markante Gebäudespitze und die 14 Meter hohe Eingangshalle, die zwei städtische Plätze miteinander verbindet. Mit 7.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche gehört das LWL-Museum künftig zu den größten Kunstmuseen in Nordrhein-Westfalen. Der Rundgang im Museum ist für die Besucher eine Entdeckungsreise durch diese Schatzkammer Westfalens. Den Vorplatz am Dom beherrschen die Gebäudespitze und das Aufeinandertreffen von Neubau und dem Neorenaissance-Altbau von 1908 aus dem Gründungsjahr des Museums. Im Süden öffnet sich der Neubau den Besuchern in Form eines Platzes, an dem sich auch das Museumsrestaurant befindet. Mit der Neueröffnung zeigt das Museum in 51 Ausstellungsräumen 1.200 Kunstwerke aus seinem über 350.000 Exponate umfassenden Gesamtkonvolut. Erstmalig lässt sich das Museum in einem inhaltlichen Rundgang vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst mit Werken von u.a. Brabender, Cranach, Marc, Kirchner, Macke, Piene, Richter und Trockel erkunden, wobei Quereinstiege zum Beispiel in den Barock oder die Moderne jederzeit möglich sind. Regelmäßig zieht es den Museumsverein nach Münster, zuletzt 2008 anlässlich der Jubiläumsausstellung "Alles wird Kunst sein..." im LWL-Museum für Kunst und Kultur zum 100ten Geburtstag des Hauses. Ein Jahr davor galt unsere Aufmerksamkeit (erneut) dem "Skulptur.Projekt", das sich 2017 zum 5ten mal jähren wird. Das Picasso-Museum haben wir mehrfach über die Jahre besucht, sowie verschiedene Atelierhäuser und auch Galerien. In Ergänzung zur nun geplanten Besichtigung des neuen LWL-Museums bietet sich nach der Mittagspause ein kurzer Besuch des traditionsreichen Westfälischen Kunstvereins an, dessen Schauräume in die neue Architektur des Museums integriert worden sind. Aktuell sind dort Arbeiten des jungen Schweizer Malers Nicolas Party (*1980) zu sehen, dessen Werk zarte Stillleben und gewaltige Wandgemälde miteinander vereint. Der Besuch ist optional und nicht im Gesamtpreis inkludiert. Abfahrt: 08.30 Uhr, Rheydt, Sonderbushaltestelle Hauptbahnhof 08.45 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle 11.30 Uhr, Führung durch die Ausstellung "Alles wird Kunst sein..." im LWL Mittagspause ca.13 Uhr im Restaurant Mocca d'or Reisebericht MIT STENDHAL DURCH DIE LOMBARDEI Studienreise des Museumsvereins Mönchengladbach ![]() Gruppenbild auf dem Dach des Mailänder Doms. Foto: privat Die diesjährige in Kooperation mit ViaDelArte Kunst und Kulturführungen, Bonn, erarbeitete Reise des Museumsvereins in die Lombardei hatte offensichtlich die Interessen der Mitglieder genau getroffen: Sie war ausgebucht! So landeten am 8. September 2014 die 24 Teilnehmer in Mailand, um diese Region kennen zu lernen. Dies vorab: Die vorgesehenen 7 Tage reichten nicht, um die Kunst- und Kultur-Fundgrube Lombardei mit ihren ungezählten Sehenswürdigkeiten zu er- und verarbeiten. Für Mailand waren zwei Tage vorgesehen, deren erster Höhepunkt das Erlebnis von Leonardo da Vincis "Abendmahl" war. Einer Tempera-Wandarbeit (1494-98) die nach über 20jähriger Restaurierungsarbeit seit 2006 wieder (für uns genau 15 Minuten) zu besichtigen ist. Kontrastreich dazu zeigte sich das Museo del Novocente mit Kunst vom Futurismus bis zur Arte Povera. Völlig anders aber ebenso begeisternd war der Besuch des Doms und seiner Dachterrasse. Hier hatte die Restaurierung der weißen Marmorfassade ein blendendes Zeugnis lombardischer Gotik freigelegt. Ein wunderbarer Platz für das Gruppenfoto. Pavia am Ticino (Tessin) war das nächste Ziel und beeindruckte durch romanische Kirchen und die Universität aus dem Mittelalter. Die unerwartete klösterliche Pracht der Certosa die Pavia erklärte sich durch die beabsichtigte Grablege des Erbauers Visconti-Herzog. Bergamos Altstadt liegt malerisch auf einem Hügel mit Blick auf die moderne Unterstadt und die Voralpen. Sie bildet ein Zentrum selten gesehener Architektur-Vielfalt. Brescia war eine Zwischenstation nach Mantua. Die zweitgrößte Stadt der Lombardei besticht durch zwei Eintragungen in die UNESCO-Welterbe-Liste: Das Museum Santa Giulia und der kapitolinische Tempel. Mantua ist laut Stefano, dem lokalen Reiseleiter eine der schönsten Renaissance-Städte Italiens. Unvergessen der Palazzo Ducale von Gonzaga-Herzog mit Sommerresidenz und Lustschloss Palazzo Te im Renaissancemanierismus. Der letzte Tag führte uns nach Gremona. In der Stadt Stradivaris arbeiten heute noch über 150 Saiteninstrument-Werkstätten. Folgerichtig war also der Besuch eines Geigenbauers und hochinteressant! Am Ende der Studienreise stimmten die Teilnehmer überein: Die Fahrt war eine gelungene Kooperation vom Reiseausschuss des Museumsvereins mit ViaDelArte. Die Reise verlief reibungslos, Restaurants und Hotels waren gut gewählt und die Informationen durch Herrn Dr. Poppen sowie die lokalen Reiseleiter waren sehr umfangreich und kompetent. Nur ab und an dachten wir an die Aussage der lokalen Reiseleiterin Augusta vom 3. Tag: Das Stendhal-Syndrom tritt auf, wenn Schönheit und Vielfalt des Gesehenen am Tage zu Erschöpfung und zu Verwirrung am Abend führen! (Wolfgang Pohl) oben ATELIERBESUCH Katja Kottmann, Viersen Mittwoch, 12. November, 18 Uhr ![]() Katja Kottmann, sky, 2014, Foto: Künstlerin Seit 2008 vergeben die NEW Viersen GmbH sowie die Stadt Viersen das Kunstgenerator-Stipendium an junge Künstler über regionale Grenzen hinaus. 2014 erhielt Katja Kottmann, geboren 1988, Studentin an der Academy of Fine Arts in Enschede sowie an der Kunstakademie Münster und 2012 Meisterschülerin bei Prof. Daniele Buetti, das Stipendium für ein Jahr. Ihr Werk basiert in konzeptueller und zugleich greifbarer Art, tiefsinnig und auch humorvoll, auf einer immer wieder neuen Auseinandersetzung mit dem Raum. "brillant" FAZ "innovativ und erfrischend" Bild am Sonntag "unglaublich smart, lustig und einzigartig" Rheinische Post "nichts Neues" Die Zeit Katja Kottmann und Gastkünstler Dino Steinhof laden zum Atelierbesuch in der Alten Lateinschule in Viersen ein. (CK) Erwünschte Kostenbeteiligung: 5 EUR (vor Ort) Treffpunkt: Atelier Alte Lateinschule, Dechant-Frenken-Platz 4, 41747 Viersen Anmeldung ab sofort in der Geschäftsstelle des Museumsvereins unter den bekannten Nummern. oben OPEN DRESS LUTZ BACHER, NAIRY BAGHRAMIAN, LUKAS DUWENHÖGGER, DANH VO ![]() Lukas Duwenhögger, San Remo, 1994, Öl auf Leinwand Courtesy: Lukas Duwenhögger & Galerie Daniel Buchholz Eine Ausstellung in vier Proben Konzept / Dramaturgie: Nairy Baghramian 26. Oktober 2014 19. April 2015 STELLPROBE Sonntag, 26. Oktober, 12 Uhr ICHI-GO ICHI-E Sonntag, 14. Dezember, 12 Uhr TUTTI Sonntag, 18. Januar, 12 Uhr 4. AKT Sonntag, 15. März, 12 Uhr "OPEN DRESS", der englische Begriff für die Generalprobe am Theater, wird im aktuellen Projekt des Museums Abteiberg zum Titel und Motiv einer Ausstellung, die in mehreren Phasen stattfindet und dabei vom großen Wechselausstellungsraum in den offenen Foyerbereich ausgreifen wird. Ausgehend von einem Konzept, das die Künstlerin Nairy Baghramian 2008 erstmalig in einem Kunstverein entwarf, findet jetzt eine Erweiterung ihres Gedankens in den Museumsraum statt: Der Zusammenhang und auch die Widersprüchlichkeit des Nebeneinanders unterschiedlicher künstlerischer Praktiken soll hier zur Debatte stehen. Dies auch als Reaktion und Kommentar auf einen großen und immer globaleren Kunstbetrieb, in dem Nairy Baghramian einen Zuwachs an Gruppenausstellungen auszumachen glaubt, wo Kunstwerke zusammengestellt werden, ohne dass eine sichtbare inhaltliche Beteiligung der Künstler erkennbar ist. Das Konzept dieser Ausstellung unternimmt den Versuch, genau diese Involviertheit an die Künstler zurück zu geben. Zu erleben ist eine Serie von Ausstellungsszenen, in denen jegliche Setzung, Handlung und Veränderung von den Künstlerinnen und Künstlern selbst entschieden wird. Nairy Baghramian lud hierzu drei Kollegen ein, die ihr unterschiedlich nahe sind. Den Maler Lukas Duwenhögger, Absolvent der Kunstakademien in Düsseldorf und München, der seit vielen Jahren in Istanbul lebt, kennt sie seit langer Zeit. Den jüngeren Konzeptkünstler Danh Vo und ebenso Lutz Bacher, amerikanische Kollegin mit männlichem Pseudonym, die in den 1980er Jahren unter anderem radikal sexuelle Inhalte in die Kunst brachte und nach vielen Jahren der Zurückgezogenheit jetzt wieder Ausstellungen macht, hat sie zuvor nicht persönlich gekannt und aus Interesse an ihrer Arbeit für das Projekt angesprochen. Baghramians kunsthistorisches und -politisches Interesse ist auch in diesem Konzept deutlich erkennbar: Die Gegenwart von Künstlern, Museen und deren Betrachtern. Insofern ist es bedeutend, dass hier Positionen gegenübergestellt sind, die eine unterschiedliche Wahrnehmung im institutionellen Feld der Ausstellungen und Sammlungen besitzen. Sie werfen Fragestellungen über die Notwendigkeit, Dauer und Quantitäten von öffentlicher Repräsentation auf. So beginnt die Ausstellung sehr programmatisch mit einer Einzelpräsentation entliehener Arbeiten Lukas Duwenhöggers, der vor vielen Jahren auf Distanz zum wachsenden Kunstbetrieb und den wuchernden Ausstellungskonzepten von Kuratoren und Institutionen ging und gerade deshalb für Nairy Baghramian gedanklich und "konzeptuell ein ständiger Begleiter" ist. Baghramian selbst, Danh Vo und Lutz Bacher intervenieren in diese erste Szene, die zu einer ersten Stellprobe wird, anschließend folgen ein paar weitere Objekte sowie andere Konstellationen bzw. Proben, deren mysteriös-magische Titel internationalen Bühnenbegriffen folgen Zur Eröffnung am 26. Oktober sowie den drei folgenden Terminen am 14. Dezember, 18. Januar und 15. März führen Veranstaltungen der Künstler in die Szenen ein. Am 26. Oktober gab Nairy Baghramian eine Einführung in Konzept und Dramaturgie des Gesamtprojekts, am 14. Dezember, zur Probe ICHI-GO ICHI-E (japan.), wird Lutz Bacher aus New York nach Mönchengladbach kommen und eine große Gruppe kürzlich gefundener Objekte aus Lateinamerika mitbringen. Das Projekt wird großzügig gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West, die Hans Fries-Stiftung und die Sammlung vibro. oben FÜR ALLE 1. SPARDA-NACHT IM MUSEUM ABTEIBERG Freitag, 21. November Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda Bank West fördert das aktuelle Ausstellungsprojekt OPEN DRESS und jetzt erstmalig auch zwei außergewöhnliche Freitagabende im November und Januar, an denen die Türen des Museums Abteiberg nochmals von 19 Uhr bis Mitternacht geöffnet werden. Für Kinder, die länger aufbleiben wollen. Für Jugendliche, die Lust auf gute Literatur haben. Für Erwachsene und Jüngere, die mehr wissen wollen über das Theater, zum Beispiel einen Intendanten und Schauspieler, der weiß, was ein Open Dress (dt. Generalprobe) ist. Dazu für alle, die sich eine Ausstellung und ein Museum lieber zur Theaterzeit ansehen wollen. Der Eintritt ist frei und auch das Museumscafé spielt mit. Dort werden an den beiden Abenden persische Spezialitäten angeboten. Und für alle, die wirklich lange aufbleiben, gibt es zum Schluss gute Musik. Das Programm der ersten Sparda-Nacht im Museum Abteiberg 19.00 Uhr Türen auf 19.30 Uhr: Lesung des Museumskrimis "Montags im Museum" in drei verteilten Rollen von Ulrike Engelke, Paulina Karnuth und Uwe Riedel - für Kinder von 6 bis 10 Jahren und alle Anderen 20.30 Uhr: Autorenlesung aus dem Jugendroman "Parkour Nur die Wahrheit ist unbezwingbar " Andrea Rings, die deutschlandweit diskutierte und renommierte Schriftstellerin aus Mönchengladbach liest aus ihrem aktuellen Buch - für Jugendliche von 11 bis 15 Jahren und alle Anderen 21.30 Uhr: Michael Grosse, Generalintendant der Theater Mönchengladbach und Krefeld, führt gemeinsam mit Susanne Titz durch die aktuelle Ausstellung OPEN DRESS für Theaterspezialisten und alle Anderen 22.30 Uhr: Die Riviera Brothers live in concert für Alle In allen Pausen und auch statt Programm: Essen und Trinken im Museumscafé zu fairen Sparda-Preisen für Alle 24.00 Uhr Türen zu oben PUBLIKATION HANS HOLLEIN PHOTOGRAPHED BY AGLAIA KONRAD AND ARMIN LINKE / HANS HOLLEIN FOTOGRAFIERTVON AGLAIA KONRAD UND ARMIN LINKE ![]() Frisch erschienen: Eine Publikation, die einen gegenwärtigen Blick auf das Werk Hans Holleins wirft, ganz konkret mit Fotografien an Orten und in Werken Holleins, die im Winter 2013 und Frühjahr 2014 in Mönchengladbach und einigen anderen Städten gemacht wurden. Es handelt sich um eine gemeinsame Publikation des MAK Österreichisches Museum für Angewandte Kunst / Gegenwartskunst in Wien und des Museums Abteiberg, die ab sofort zum Preis von 22 Euro an der Museumskasse und auf Bestellung erhältlich ist. Grundgedanke dieser fotografischen Dokumentation, die auch in der Retrospektive HOLLEIN des Wiener MAK eine große Rolle spielte, war die erneute Betrachtung von visionären Plänen und deren Kontext, sowie deren Realität nach teils mehr als 30, teils mehr als 40 Jahren. Wie sehen seine Bauten und Räume heute aus? Das kleine Buch zum günstigen Preis versammelt zwei fotografische Essays, anteilig auch Jahresgaben des Museumsvereins, denn die beiden Künstler Aglaia Konrad und Armin Linke erlaubten es dem Museumsverein Mönchengladbach, exklusive Auflagen einiger Aufnahmen als Editionen anzubieten. (ST) oben Ferienkurs ALLES AUS BETON ![]() Gabriela Seith, Kulturpädagogin und Jürgen Kellers, Architekt und Mitarbeiter der Firma Lothar Beeck, im Workshop. Foto: Uwe Riedel In der zweiten Herbstferienwoche mutierte die Malklasse des Museums zur Bau- und Gießwerkstatt. Auf Initiative von Marco Beeck (Lothar Beeck Fertigteilbau GmbH) lernten die Kinder nicht nur Skulpturen zu kreieren, sondern diese auch professionell mit Silikon abzuformen, um sie anschließend in Beton gießen zu können. Hierbei erfuhren sie viel über den einzigartigen Werkstoff und seine Erscheinungs- und Anwendungsformen. Betonskulpturen, auch Steinguss genannt, sind eine robuste, preiswerte Alternative zur Bronzeplastik. Steinguss wurde bereits vor über 100 Jahren u. a. von Wilhelm Lehmbruck genutzt und perfektioniert. (UR) oben ÜBRIGENS... ![]() ...hat der Museumsverein jüngst einen "Familien-Fragebogen" entwickelt, der gezielt auf das Angebot des Museums und des Vereins für Familien und Kinder verweist. Wir sind interessiert an Anregungen und eventuellen Wünschen zur Erweiterung unseres Programms. Der "Familien-Fragebogen" liegt an der Kasse des Museums aus. oben P R O G R A M M I. EXKURSIONEN 12. November, 18 Uhr Atelierbesuch in Viersen bei Katja Kottmann 22. November 2014 Tagesfahrt nach Münster Das neue LWL-Museum II. FÜHRUNGEN 16. November 2014, 11.30 Uhr, Museumsfoyer OPEN DRESS, Lutz Bacher, Nairy Baghramian u.a. Sophie Reinlaßöder 21. Dezember 2014, 11.30 Uhr, Museumsfoyer Kunst und Jenseits. Die Imagination des Vergänglichen Daniel Thevessen III. AUSSTELLUNGEN 26. Oktober 2014 19. April 2015 Open Dress IV. SONSTIGE VERANSTALTUNGEN 2. November 2014 Erster Sonntag Freier Eintritt und Programm für Kinder und Erwachsene 16. November 2014 Präsentation der neuen Jahresgaben 21. November 2014 Sparda-Nacht im Museum Abteiberg 7. Dezember 2014 Erster Sonntag Freier Eintritt und Programm für Kinder und Erwachsene 14. Dezember 2014 OPEN DRESS ICHI-GO ICHI-E oben Impressum Herausgeber: Museumsverein Mönchengladbach e.V. Anschrift Museumsverein Mönchengladbach Abteistraße 27 41061 Mönchengladbach Telefon: +49 2161 252647 Telefax: +49 2161 252659 Hotline: 0177 7368528 (bei Tagesfahrten) Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 13 Uhr Geschäftsführer: Dr. Christian Krausch Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Dr. Christian Krausch (Anschrift wie oben) E-Mail-Adresse: info@mv-mg.de Amtsgericht Mönchengladbach, Vereinsregister: Nr. 825 Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 121 5786 0072 Bankverbindungen Stadtsparkasse Mönchengladbach BLZ 310 500 00 Konto 61 010 IBAN: DE44 3105 0000 0000 0610 10 SWIFT-BIC: MGLSDE33 Gladbacher Bank BLZ 310 601 81 Konto 3597016 IBAN: DE89 310601810003597016 SWIFT-BIC: GENO DE D1 GBM Vorstand des Museumsvereins Mönchengladbach: Prof. Rainer Wallnig (Vorsitzender) Dr. Karl Porzelt (Stellvertretender Vorsitzender) Ulla Driescher Dr. Carsten Christmann Susanne Titz Ehrenvorstand des Museumsvereins Mönchengladbach: Prof. Dr. Johannes Cladders † Beirat des Museumsvereins Mönchengladbach: Lieselotte Böhme Ulrike Engelke M.A. Dr. Klaus Gronen Uwe Hillekamp Helene Hormes Prof. Dr. Hans Dieter Jakubowski Eugen Viehof Redaktion der Druckausgabe: Dr. Christian Krausch Beiträge: Dr. Hannelore Kersting (HK) Dr. Christian Krausch (CK) Uwe Riedel (UR) Susanne Titz (ST) Konzept, Gestaltung und Redaktion der Online-Ausgabe: Thomas W. Kuhn Die Verantwortung für Vorträge und Veranstaltungen trägt das Museum. In den freien Beiträgen kommen die persönlichen Ansichten der Verfasser zum Ausdruck. oben |
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