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Frühere Ausgaben der Mitteilungen



Mitteilungen November - Dezember 2015

01 Jahresgaben 2015/2016
02 Übrigens...
03 Tagesfahrt nach Leverkusen & Viersen
04 Übrigens...
05 Bericht Studienreise nach Rom
06 Ausstellung Cathy Wilkes
07 Vortrag Wie sieht die Zukunft des Museums aus?
08 Rückblick Apfelfest im Skulpturengarten
09 Programm
10 Impressum



Jahresgaben 2015/2016



Gerhard Richter, Grauer Spiegel (Reminiszenz), 2015
6 mm Floatglas, rückseitig grau einbrennlackiert, 50 x 60 cm
Foto: Gerhard Richter

Erneut bietet der Museumsverein seinen Mitgliedern ein exklusives Angebot an attraktiven Jahresgaben. Dabei handelt es sich um Editionen in kleinen Auflagen von Künstlern, die im Laufe des Jahres im Museum Abteiberg eine Ausstellung hatten oder dem Haus eng verbunden sind. Vorgestellt werden Arbeiten von Tanja Goethe, Antje Majewski mit Pawel Freisler sowie von Jan Werner mit Damo Suzuki. Zudem bieten wir erneut die Dinerbank von Christian Odzuck aus Beton an, wie sie aktuell noch in der großen Außeninstallation "Geozentrik" im Hans Jonas Park zu sehen ist.

Besonderheit der diesjährigen Jahresgabenaktion ist sicherlich die Jahresgabe "Grauer Spiegel" (Reminiszenz), die Gerhard Richter dem Verein zur Verfügung stellt. Richter erinnert mit dieser Arbeit an sein Frühwerk "8 Grau" von 1975 im Besitz der Sammlung des Museums Abteiberg, die 2014 auf Wunsch des Künstlers in die große Ausstellung "Gerhard Richter: Bilder / Serien" der Fondation Beyeler in Basel aufgenommen worden sind.

Die Jahresgaben sind ab Sonntag, dem 15. November im Museum ausgestellt, ergänzt durch eine kleine Auswahl von früheren, noch erhältlichen Editionen. An diesem Tag wird Dr. Christian Krausch von 11 bis 15 Uhr mit Auskünften sowie für den Verkauf aller Jahresgaben im Museum Abteiberg zur Verfügung stehen. Weitere Informationen, insbesondere auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Erwerb der Jahresgaben, finden Sie in der Jahresgabenbroschüre 2015

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ÜBRIGENS...

... können die Jahresgaben nur an Mitglieder verkauft werden, die Ihren Beitrag für das laufende Jahr bezahlt haben. Daher bitten wir Sie, eventuell offene Zahlungen rechtzeitig zu tätigen.

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TAGESFAHRT
Samstag, 5. Dezember 2015

Leverkusen, Museum Morsbroich, "Ruhe vor dem Sturm"
Viersen, Villa V, "Georg Ettl- Heimat"

Seit seiner Gründung im Jahr 1951 ist das Museum Morsbroich das erste Museum in Nordrhein-Westfalen, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg der zeitgenössischen Kunst verpflichtet fühlt. Werke internationaler Künstler wurden seitdem gezeigt, darunter auch Gerhard Richter, dessen Ausstellung "Übermalte Fotografien" der Museumsverein im Januar 2009 besucht hat. Aktuell untersucht das Museum Morsbroich mit der Ausstellung "Ruhe vor dem Sturm" den Einfluss, den die Minimal Art seit dem Ende der 1960er Jahre auf die rheinische Kunstszene ausübte. Seit 1965 ist der Begriff Minimal Art für eine Kunstrichtung gebräuchlich, die vor allem im Bereich der Skulptur auf ein äußerst reduziertes Formenvokabular setzt. Rechtecke, Kuben, das Prinzip der Wiederholung, eine am menschlichen Maß orientierte Größe und der Gebrauch von industriell vorgefertigten Materialien sind ihre Kennzeichen. Minimalistische Kunstwerke sind "spezifische Objekte" (Donald Judd), das heißt, sie beziehen sich auf keine Vorbilder, Ideologien, Hierarchien oder spezialisierte Fertigkeiten wie zum Beispiel ein besonderes handwerkliches Können. Die Objekte sind einfach, nachvollziehbar und bedeuten nichts anderes als sich selbst. Spätere, in der Leverkusener Ausstellung gezeigte Tendenzen mit Arbeiten u.a. von Joseph Beuys, Isa Genzken, Ludger Gerdes, Imi Knoebel, Erinna König, Meuser, Reinhard Mucha, C.O. Paeffgen, Blinky Palermo, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Reiner Ruthenbeck, Thomas Schütte und Rosemarie Trockel knüpfen hier in Form einer besonderen rheinischen Form des Postminimalismus an, indem sie empathisch, humorvoll und zitierfreudig die Ideen der Minimal Art vorantreiben.

Nicht vertreten in der Ausstellung ist der 2014 verstorbene, bis dahin in Viersen lebende Künstler Georg Ettl, dessen Werk insbesondere der 1970er Jahre wie ein Nachklang auf die Minimal Art erscheint. Rund ein Jahr nach Ettls Tod widmet die Villa V in Viersen dem Werk des 1940 in Nittenau geborenen Künstlers eine rund 30 Werke umfassende Retrospektive. Dabei erlaubt die Ausstellung einen Einblick in die verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers, die zwischen Erzählung und Reduktion variieren. Ettl, der 1959 in die USA auswanderte und sich ab 1973 wieder in Deutschland niederließ, zitierte einerseits die Kunstgeschichte und Bildsprache der frühen Renaissance, die er, etwa im Foyer des Viersener Kreishauses, in seine eigene Bildsprache übersetzte. Zugleich ist er bekannt für seine großen, stark abstrahierten Menschendarstellungen aus Stahl, bsp. die Arbeit "Frau", die seit 2002 am Fuße des Münsters in Mönchengladbach zu sehen ist. Schon seine frühen Pferdekopfreliefs von 1977 zählen zu den reduzierten Arbeiten, denen in der Viersener Ausstellung wiederum andere, beinah barocke und farbüppige Werke antworten.

Nach dem Besuch der Minimal-Art Ausstellung und einer Führung durch die Präsentation im Museum Morsbroich ist eine gemeinsame Mittagspause im Restaurant Schlossgarten in Leverkusen geplant. Anschließenden wird die Gruppe in Viersen von Gerda Marie Voss, Inhaberin der Villa V und Kuratorin der Ausstellung von Georg Ettl, zu einem Gespräch empfangen.

Abfahrt:
10.00 Uhr Rheydt Sonderbushaltestelle Hauptbahnhof
10.15 Uhr Kaiser-Friedrich-Halle
11.30 Uhr Führung durch die Ausstellung im Schloss Morsbroich

Mittagspause: ca. 13.00 Uhr im
Restaurant Schlossgarten

15.30 Uhr Besuch der Villa V in Viersen

Rückfahrt: ca. 16.30 Uhr

Begleitung: Dr. Christian Krausch
Preis: 46,50 EUR
Mindestteilnehmer: 15

Anmeldung ab sofort im Sekretariat des
Museumsvereins unter den bekannten Nummern (siehe Impressum). Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag nach erfolgter Anmeldung auf eines der Konten des Museumsvereins.

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ÜBRIGENS...

... steigt ab November wieder zu jeder vollen Stunde (während der Öffnungszeiten des Museums) weißer Dampf auf aus dem wundervollen, poetischen Kunstwerk "Steam" (1967/2009) von Robert Morris auf der Grünfläche an der Abteistraße.




Robert Morris, Steam. Foto: Schürmann

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Bericht zur Studienreise nach Rom
vom 30. September bis 6. Oktober 2015



Foto: Privat

Abermals zog es den Museumsverein nach Italien. Neben den regelmäßigen Besuchen der Biennale in Venedig sowie den Fahrten nach Neapel 2003 und 2004 sowie Norditalien im Jahre 2009, stand diesmal die ewige Stadt Rom im Zentrum der Studienfahrt. Dabei galt das Hauptaugenmerk der in Zusammenarbeit mit ViadellArte, Bonn, erarbeiteten Reise weniger dem antiken Rom und seinen diesbezüglichen Schätzen, sondern widmete sich vielmehr dem Rom der Renaissance und des Barock in seiner architektonischen, bildhauerischen und v.a. auch gemalten Vielfalt. Entsprechend konnten die 25 Teilnehmer der Reise unter der kenntnisreichen Begleitung und Leitung von Dr. Ralf Poppen mehrfach dem ungemein realistischen Werk des Malers, Architekten und Bildhauers Gian Lorenzo Bernini (1598- 1680) begegnen, der das Stadtbild Roms entscheidend durch zahlreiche Brunnen, Kirchenausstattungen und insbesondere durch die Kolonaden des Petersplatzes geprägt hat. Seine Werkgruppen "Apoll und Daphne", "Raub der Proserpina" sowie "David" begeisterten am dritten Tag in der Villa Borghese, wo es auch zu einer ersten intensiven kunsthistorischen Auseinandersetzung mit dem Werk von Caravaggio (1571- 1610) kommen konnte. Dessen für die Zeit erschreckende und verstörende Umsetzung biblischer Themen in realitätsnahe Szenen gewannen unter den kraftvoll passenden Beschreibungen von Dr. Poppen abermals an Intensität, und ließen die Irritation der einstigen Auftraggeber für die Bilder insbesondere im Kirchenraum, etwa in S. Maria del Popolo oder in San Luigi del Francesi, intensiv aufleben. Ein weiterer Schwerpunkt der Reise fand sich im genauen Studium frühchristlicher Mosaike und deren Vergleich in verschiedenen Kirchen, etwa in S. Maria Trastevere (1. Tag), SS. Cosma e Damiano, S. Prassede und Santa Maria Maggiore (2. Tag), insbesondere im Hinblick auf das Thema der Marienverehrung sowie den Wandel der damit verbundenen Bildsprache. Sinnreich gekoppelt war das Thema der frühchristlichen Kunst an einen Besuch der Calixtus-Katakombe aus dem 2ten Jahrhundert im Südwesten von Rom und den Abstieg in rund 15 Meter Tiefe zu beinah unzähligen Gräbern. Die antike, in Tuffstein geschlagene Grabanlage mit ihrer unterirdischen Ausdehnung von ca. 15 ha (!) unweit der Via Appia hinterließ bei 15 Grad Raumtemperatur und 95% Luftfeuchtigkeit innen, sowie Regenschauern draußen, einen angenehm schaurigen und nicht zuletzt nachhaltigen Eindruck, der dann am 4. Tag bei bestem Wetter durch den Besuch der Monterozzi-Nekropole in Tarquinia adäquat getoppt wurde. Die Besichtigung der alten etruskischen Gräber aus dem 6. Jahrhundert vor Christus mündete in eine gemeinsame Mittagspause in Marina di Montalto, von wo aus die Fahrt weiterging zum Tarotgarten von Niki de Saint Phalle (1930- 2002) in Capalbio. Gut vorbereitet durch ein spontanes Referat von Dr. Porzelt zur Geschichte und Deutung des Tarot, offenbarte sich der Gruppe die große und rätselhafte Anlage der Künstlerin in all ihrer spiegelnden Pracht als ein weiteres besonderes Erlebnis dieses Tages. Der Moderne verpflichtet war tags drauf auch der Besuch des von Zaha Hadid entworfenen MAXXI, das sich seit seiner Eröffnung 2009 als kreativer Ort und Labor für zeitgenössische Kunst versteht. Die beiden letzten Tage der Reise galten dann wieder vorrangig der Kunst vom frühen Mittelalter bis ins Barock, die in einer Besichtigung des Petersdoms und tags zuvor in einer vierstündigen (!) Führung durch das Vatikanische Museum erarbeitet werden konnte, bevor sie in der Sixtinischen Kapelle ihren Höhepunkt fand.

Neben den genannten Eindrücken, zu denen noch die sehr zentrale Lage des Hotels, dessen unterschiedlichen Zimmer, zwei weitere gemeinsame Essen, der Park der Villa Borghese, der Piazza del Popolo, die Vatikanischen Gärten sowie manche Straßenbahnfahrt zu zählen ist, bleibt die Studienreise nach Rom sicherlich auch durch die Zusammenarbeit von Dr. Poppen mit verschiedenen "Local Guides" in Erinnerung, die die Gruppe meist charmant und/oder wissend, dabei "nicht obligatorisch, aber notwendig" über die Woche hin begleiteten. (CK)

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AUSSTELLUNG CATHY WILKES
8. November 2015- 14. Februar 2016
Eröffnung: Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr
Realisiert in Kooperation mit
TATE Liverpool und LENTOS Museum Linz

Cathy Wilkes (*1966 Belfast) ist eine der Pionierinnen der Glasgower Kunstszene der späten 1990er Jahre mit frühester Präsenz, doch zugleich eine Einzelfigur, da sie von Beginn an eine härtere Auseinandersetzung mit der menschlichen Darstellung zeigt, die dem sozialen Realismus gewidmet ist. Und so demonstriert ihr gleichermaßen skulpturales, malerisches und installatives Werk die Möglichkeit, für die heutige Gegenwart Genrebilder zu finden.

Diese Genrebilder bestehen nunmehr aus malerisch wirkenden Mannequin-Figuren oder Puppen und vieler Art gefundenen Objekten, Stoffen, Leinwänden und Skizzen, die zu skulpturalen und räumlichen Szenerien verbunden werden. Weit entfernt von der vertrauten Genremalerei der Kunstgeschichte ist Wilkes Malerei abstrakter, materieller und zugleich immaterieller. Hiermit trifft Wilkes auf eine Erwartungshaltung von Betrachtern, die alles Abstrakte als unverbindlich, formalistisch oder gestisch verstehen wollen und nunmehr jetzt in ihren Konstellationen von einer anderen Haltung erfahren: Denn hier ist alles Abstrakte getränkt mit Sozialem, Psychologischem, Realem. Diese vermeintlich reinen Bilder von Cathy Wilkes sind ebenso körperlich wie ihre Mannequin-Figuren und geisterhaften Puppen, und damit ebenso Menschenbild wie jene, die sie nackt oder drapiert mit fahlen Stoffen in den Raum stellt. In der Konstellation all dieser Elemente liegt eine absolut ambivalente Intensität, die Wilkes’ Werk so herausragend einzigartig macht. Es ist eine tiefe Traurigkeit, eine existentielle Dar- und Ausstellung von Leben und Tod, eine Darstellung von Trauer, wie eine dramatische Szene auf einer fiktiven Bühne.

Gerade vor letztgenanntem Hintergrund scheint es wichtig, Cathy Wilkes, die nunmehr erstmalig eine größere institutionelle Schau in Großbritannien erhielt, auch in Deutschland zu zeigen: Denn die Tropen von modernem Existentialismus und Brechtscher Bühnenhaftigkeit, die man in der zeitgenössischen Kunst heute sieht, sind von Cathy Wilkes mit erfunden worden. Und zwar in einer so präzisen Weise, dass man die Transformation von einem Ausstellungsraum in einen Bühnenraum in einen Lebensraum in einen Albtraum erlebt - und dabei von einem menschlichen Geschehen ergriffen wird.

Die Realisierung der Ausstellung im Museum Abteiberg wird gefördert durch die Kunststiftung NRW und die Hans Fries-Stiftung.

Katalog für alle drei Stationen dieser Ausstellung: Paperback, 64 Seiten, 26 ganzseitige Abbildungen, 17,50 EUR an der Museumskasse.

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VORTRAG UND DISKUSSION
Wie sieht das Museum der Zukunft aus?
Dienstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr im Vortragssaal
Der Eintritt ist frei

Blockbusterausstellungen, Museumsbauboom Besucherrekorde ... die Zukunft der Museen scheint rosig. Doch lässt sich der Erfolg langfristig ausschließlich in Besucherzahlen messen?

Trotz rasanter gesellschaftlicher Veränderungen sind die Aufgaben des Kunstmuseums in öffentlicher Trägerschaft seit dem 19. Jahrhundert unverändert. Insbesondere die verschiedenen Interpretationen des Bildungsauftrages führen jedoch in den letzten Jahren zu stark voneinander abweichenden Museumskonzepten. Während auf der einen Seite der Ruf des Museums als Kunsttempel gewahrt bleibt, bemüht sich die andere, mittels szenografischer Ausstellungsarchitekturen, dem Einsatz digitaler Medien oder der stetigen Entwicklung neuer Eventformate den veränderten gesellschaftlichen Ansprüchen in einer medialen Welt gerecht zu werden.

Das Museum Kolumba in Köln entwickelte ein Gesamtkonzept entgegen diesen populären Trends und realisierte ein "Museum der Nachdenklichkeit". In ihrem Buch "Kolumba - Die Evolution eines Museums" beschreibt die Mönchengladbacher Kunsthistorikerin und Kommunikationsdesignerin Elke Backes die über 150jährige Entwicklung des Kölner Diözesanmuseums hin zu einer der innovativsten Institutionen in der aktuellen Museumslandschaft.

In ihrem Vortrag stellt sie das Konzept dieses Museums anderen gegenüber und lädt in einer anschließenden Diskussionsrunde die Besucher zum Dialog ein. An der Diskussion werden auch junge Redakteure des "Standpunkt- Das Magazin für junge Denkkultur" teilnehmen, die zurzeit für ihr Magazin als Museumstester unterwegs sind.
Das Buch wird an diesem Abend zum Vorzugspreis von 29,90 EUR angeboten, Exemplare von Standpunkt zum Preis von 3,50 EUR.
Autoreninfo: Die Autorin Elke Backes, geboren 1967 in Mönchengladbach, studierte an der Akademie für Kommunikationsdesign in Köln und Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind das Ausstellungswesen, die Museumskonzeption und die Kunstvermittlung. Seit 2015 ist Elke Backes Beiratsmitglied im Museumsverein Mönchengladbach

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APFELFEST IM SKULPTURENGARTEN
Ein Rückblick



Foto: Ruth Steinmetz

Am 19. September fand erstmalig ein Apfelfest im Skulpturengarten des Museums statt. Dieses Ereignis war Teil von zwei Ausstellungen, die parallel im Museum stattfanden und sich über das Gebäude hinaus weit in den Stadtraum erstreckten; "Der Ahnungslose Traum vom Park 2.2." und Antje Majewskis Ausstellung "Der Apfel. Eine Einführung (Immer und immer wieder)", die mit einer Pflanzaktion im neuen Apfelgarten unterhalb des Belvederes von Haus Erholung im Frühjahr begann.

Insgesamt 25 Akteure sorgten im Abteigarten für einen kurzweiligen, interessanten, geselligen Spätsommersamstag. Von Apfelbauern aus der Region, über das Berufskolleg Volksgartenstraße, den Naturschutzbund Deutschland, die Jugendkooperation Mönchengladbach-Mitte, das Stiftische Humanistische Gymnasium, die VHS, die Kreisjägerschaft Mönchengladbach, den Museumsverein bis zu lokalen Gastronomen, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgten, trugen viele, meist ehrenamtliche Teilnehmer zum Gelingen des Festes bei. Es wurde ein buntes Programm mit Musik, Theater, Lesung, Akrobatik, Kreativität und Geschicklichkeit für Jung und Alt geboten. Kinderunterhaltung gab es an vier Stationen gleichzeitig.

Auch das Wetter zeigte sich an diesem Tag von seiner besseren Seite und lud zum Verweilen und geselligem Beisammensein bei Apfelkuchen, Apfelsaft und Reibekuchen ein. Besondere Freude bereitete die Teilnahme des bekannten Apfelexperten Eckart Brandt aus dem Alten Land, der in einem anschaulich und sympathisch gehaltenen Vortrag alles Wissenswerte über Apfelsorten und Apfelzucht dem Publikum mitteilte.

Rund 700 Besucher wurden gezählt. (UR)

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P R O G R A M M

I. EXKURSIONEN


5. Dezember 2015
Tagesfahrt nach Leverkusen
und Viersen, Museum Morsbroich und Villa V

II. FÜHRUNGEN

15. November 2015 um 11.30 Uhr
Treffpunkt: Foyer des Museums
Cathy Wilkes
mit Daniel Thevessen

20. Dezember 2015 um 11.30 Uhr
Treffpunkt: Foyer des Museums
Cathy Wilkes
mit Daniel Thevessen

III. AUSSTELLUNGEN

28. Juni - 8. November 2015
Ein ahnungsloser Traum vom Park 2015: Phase 2.2

8. November 2015- 14. Februar 2016
Cathy Wilkes

IV. SONSTIGE VERANSTALTUNGEN

1. November 2015
Erster Sonntag
Freier Eintritt und Programm für Kinder und Erwachsene
Service im Museumscafé durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereins.

8. November 2015
Ausstellungseröffnung Cathy Wilkes

15. November
Präsentation der neuen Jahresgaben

1. Dezember 2015, 19:30 Uhr, Vortragssaal
Vortrag
Wie sieht das Museum der Zukunft aus?
Vortrag Elke Backes

6. Dezember 2015
Erster Sonntag
Freier Eintritt und Programm für Kinder und Erwachsene

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Öffnungszeiten des Museums

Dienstag – Freitag 11 – 17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 11– 18 Uhr
Skulpturengarten: Täglich 10 – 18 Uhr

Museumsverein

Die Mitgliedschaft ermöglicht freien Eintritt zu den Museen in Mönchengladbach und Krefeld (außer Burg Linn)

Informationen und Einladungen zu den Aktivitäten des Museums und des Museumsvereins; freien Eintritt zu Veranstaltungen; kostenlosen Bezug der Mitteilungen; Berechtigung zur Teilnahme an Exkursionen und zum Erwerb von Jahresgaben.

Beitrag (Kalenderjahr) 40 EUR
Zweitkarte 20 EUR, Ermäßigungen 10 EUR


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Impressum


Herausgeber:
Museumsverein Mönchengladbach e.V.

Anschrift

Museumsverein Mönchengladbach
Abteistraße 27
41061 Mönchengladbach

Telefon: +49 2161 252647
Telefax: +49 2161 252659
Hotline: 0177 7368528 (bei Tagesfahrten)
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 – 13 Uhr

Geschäftsführer: Dr. Christian Krausch

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Dr. Christian Krausch (Anschrift wie oben)

E-Mail-Adresse: info@mv-mg.de

Amtsgericht Mönchengladbach, Vereinsregister: Nr. 825

Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 121 5786 0072

Bankverbindungen
Stadtsparkasse Mönchengladbach
BLZ 310 500 00 Konto 61 010

IBAN: DE44 3105 0000 0000 0610 10
SWIFT-BIC: MGLSDE33

Gladbacher Bank
BLZ 310 601 81 Konto 3597016

IBAN: DE89 310601810003597016
SWIFT-BIC: GENO DE D1 GBM


Vorstand des Museumsvereins Mönchengladbach:

Dr. Carsten Christmann (Vorsitzender)
Uwe Hillekamp
Dr. Klaus Gronen
Ulla Driescher
Susanne Titz

Ehrenvorstand des Museumsvereins Mönchengladbach:

Prof. Dr. Johannes Cladders †

Beirat des Museumsvereins Mönchengladbach:

Elke Backes
Lieselotte Böhme
Robert Bückmann
Ulrike Engelke
Helene Hormes
Dr. Karl Porzelt
Kuno Schwamborn
Prof. Dr. Rainer Wallnig
Eugen Viehof

Redaktion der Druckausgabe:

Dr. Christian Krausch

Beiträge:

Dr. Hannelore Kersting (HK)
Dr. Christian Krausch (CK)
Uwe Riedel (UR)
Susanne Titz (ST)

Konzept, Gestaltung und Redaktion der Online-Ausgabe:

T.W. Kuhn

Die Verantwortung für Vorträge und Veranstaltungen trägt das Museum.

In den freien Beiträgen kommen die persönlichen Ansichten der Verfasser zum Ausdruck.

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