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Frühere Ausgaben der Mitteilungen

Mitteilungen September/Oktober 2019


Jutta Koether, Tour de Madame 3, 2018
Courtesy Galerie Buchholz, Köln/Berlin/New York

01 Tagesfahrt "Making Van Gogh" Frankfurt am Main
02 Datenerfassungsbogen
03 MG_Artfriends
04 Bibliothek Museum Abteiberg
05 Ausstellung Jutta Koether "Libertine"
06 Alex Morrison "Traumstraße"
07 Praktische Kurse des Museum Abteiberg
08 Schenkung Sammlung Hoffmann
09 Programm
10 Öffnungszeiten
11 Impressum




Städel Museum Frankfurt am Main
Samstag, 26. Oktober


Vincent van Gogh, Selbstbildnis, 1887, Öl auf Malpappe, montiert auf parkettierter Holztafel, 44 x 32,5, cm, The Art Institute of Chicago, Joseph Winterbotham Collection

Alle wollen zu van Gogh. Wir auch! Am 23. Oktober wird die bis dato größte und aufwendigste Präsentation in der Geschichte des Frankfurter Städels, die Ausstellung Making van Gogh eröffnet.

Sie thematisiert die besondere Rolle, die deutsche Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für die Erfolgsgeschichte des Malers Vincent van Gogh (1853–1890) spielten, der als Vorreiter der modernen Malerei gilt.

Zum anderen wird seine entscheidende Rolle als Vorbild für die Kunst des deutschen Expressionismus beleuchtet.

Zu sehen sind mehr als 120 Gemälde und Arbeiten auf Papier, darunter über 50 zentrale Werke von van Gogh und 70 Werke weiterer für die Moderne bedeutender Künstlerinnen und Künstler. Den Ausgangspunkt bildet eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des niederländischen Malers.

Darauf aufbauend widmet sich die Präsentation der Bedeutung van Goghs für die Entwicklung der deutschen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wichtiger Referenzpunkt ist hierbei die umfangreiche Städel Sammlung von Werken des Expressionismus.

Neben bekannten Beispielen von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter oder Max Beckmann werden auch wiederzuentdeckende Positionen präsentiert, für die van Gogh ebenso prägend war, darunter Peter August Böckstiegel, Maria Slavona oder Heinrich Nauen.

Im Zentrum des groß angelegten Ausstellungsprojekts steht das Anliegen, einen entscheidenden Beitrag für das Verständnis der Kunstentwicklung in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu liefern und dabei Vincent van Goghs Rolle als Schlüsselfigur für die Kunst der deutschen Avantgarde aufzuzeigen.


Links: Altstadt Frankfurt, Hinter dem Lämmchen, 2018, Foto: Uwe Dettmar

Aufgrund des großen Interesses an Making van Gogh waren bereits Anfang Mai keine parallel laufenden Führungen zu reservieren. Folge ist eine Aufsplittung der Gruppe sowie eine jeweils flexible Mittagsgestaltung. Möglichkeiten dazu, vielleicht auch für einen individuellen Besuch der großartigen Skulpturensammlung im nahegelegenen Liebighaus mit wunderbarem Café, bieten sich an.

Alternativ lockt überdies die Neue Altstadt von Frankfurt mit ihren historisch anmutenden Häusern unweit des Römerbergs. Allein die neue Einbindung der Schirn Kunsthalle in dieses Ensemble lohnt einen Besuch. Ziele genug für einen attraktiven Tag in Frankfurt.

7.00 Uhr Abfahrt Kaiser-Friedrich-Halle
7.15 Uhr Abfahrt Sonderbushaltestelle Rheydt Hauptbahnhof
11.00 Uhr Führung durch die Ausstellung (Gruppe 1)
13.00 Uhr Führung durch die Ausstellung (Gruppe 2)

Individuelle Mittagspause und Zeit zur freien Verfügung

16.30 Uhr Rückfahrt

Begleitung Dr. Christian Krausch
Preis 55 EUR
Mindestteilnehmerzahl 34

Anmeldung ab sofort im Sekretariat des Museumsvereins unter den bekannten Nummern (siehe Impressum). Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag nach erfolgter Anmeldung auf eines der Konten des Museumsvereins.


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Datenerfassungsbogen

Die große Resonanz auf den Datenerfassungsbogen hat uns ehrlicherweise positiv überrascht und wir bedanken uns bei allen Teilnehmern. Insbesondere der Ausbau des Mail-Verteilers für eine zukünftige Kommunikation schreitet durch Ihre Mithilfe zügig voran. Wir freuen uns jedoch auch weiterhin über jede Rücksendungen des ausgefüllten Bogens. Das Formular ist weiterhin als PDF zum Download auf unserer Website hinterlegt.

Vielen Dank im Voraus für Ihre
Unterstützung.

Ihr Museumsverein Mönchengladbach


Fragebogen des Museumsvereins zur Aktualisierung der Mitgliedsdaten


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MG_ARTFRIENDS
Julia Kasten ist neue Sprecherin
Kunstprojekt Neuland der
Montag-Stiftung


Julia Kasten, 2019,
Foto: Edoardo Passerini

Julia Kasten, 24 Jahre, übernimmt ab September die kreative und kommunikative Federführung bei den jungen Freunden des Museumsvereins, den MG_Artfriends. Die Studentin der Kunst- und Politikwissenschaften steigt mit der Unterstützung ihrer Vorgängerinnen Felicitas Fritsche-Reyrink und Eva Caroline Eick gleich tatkräftig in die geplanten Projekte der MG_Artfriends ein. So begleitet sie am 4. und 5. September 2019, gemeinsam mit den Initiatoren der Montag-Stiftung Kunst und Gesellschaft, die c/o-Künstlerin Christiane Behr aktiv bei einer Fassadengestaltung in der Rheydter Innenstadt. Die Upcycling-Aktion, rund um einen mehrmonatig gewebten Teppich aus gespendeten Textilien, wird auch mit Werkstoffen des ortsansässigen Erdbau- und Abrissunternehmens Stops bestückt. Über den Fortgang des Projekts wird mit Foto– und Videostrecken auf den Social-Media-Kanälen des Museumsvereins und der MG_Artfriends kontinuierlich berichtet. Hintergrund des integrativen und sozialen Projekts ist es, Leerstände in der Rheydter City wieder mit Leben zu füllen und auf das verborgene Potential hinzuweisen sowie gemeinschaftlich etwas Neues entstehen zu lassen.


Projekt Neuland, Besprechung mit Christiane Behr, Teresa Grünhage (Projektmanagement Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft) und Felicitas Fritsche-Reyrink (Gründungsmitglied MG_Artfriends)
Foto: Melanie Söllner

Mit der aus Mönchengladbach stammenden Künstlerin Christiane Behr geht es dann am 17. Oktober weiter in das Atelierhaus an der Steinmetzstraße. Die MG_Artfriends besuchen die Künstlerin hier im Rahmen der neu initiierten Atelierhausbesuche. Ein erster Einblick bei dem Bildhauer Wolfgang Hahn stieß auf erfreulich positive Resonanz. Weitere Besuche bei regionalen KünstlerInnen sind in Planung. (MS)

19. September, 19 Uhr
Kennenlerntreffen mit der neuen Sprecherin der MG_Artfriends, Julia Kasten
Treffpunkt: Museumscafé

17. 0ktober, 19 Uhr
Atelierhausbesuch bei Christiane Behr
Treffpunkt: Steinmetzstr. 31,
Mönchengladbach


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Bibliothek Museum Abteiberg

Ehrenamtliche Unterstützung gesucht


Blick in die Bibliothek des Museums Abteiberg (Ausschnitt)
Foto: Christian Krausch

Im Turm des Hollein Baus befindet sich mit Blick auf das Münster – kaum bekannt – die kleine Bibliothek des Museums Abteiberg. Sie beherbergt ein umfangreiches Konvolut von Kunstbüchern, Ausstellungskatalogen, Zeitschriften und anderes mehr mit dem Schwerpunkt Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Seit der Eröffnung des Hauses 1982 lag und liegt die Verwaltung der Bibliothek in den Händen freier oder ehrenamtlicher Kräfte, die beispielsweise die Neuzugänge inventarisieren oder vereinzelt junge WissenschaftlerInnen bei ihren Recherchen begleiten. Über 20 Jahre wurde die Bibliothek von Joëlle Gronen-Le Nan betreut und dabei mit einer klaren Struktur versehen.

Nun steht ein Wechsel an. So sucht der Museumsverein im Kreise seiner Mitglieder einen ehrenamtlichen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für die stundenweise Arbeit in der Bibliothek.

Bei freier Zeiteinteilung an einem oder auf Wunsch auch mehreren Tagen in der Woche geht es darum, den Betrieb der Bibliothek eigenständig fortzuführen.

Die abwechslungsreiche Tätigkeit bietet darüber hinaus interessante Einblicke in die komplexen Abläufe des Museumsalltags.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung telefonisch oder per E-Mail an die Kontaktdaten des Museumsvereins. (CK)


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Jutta Koether
Libertine
13. Oktober 2019 – 16. Februar 2020


Jutta Koether, Tour de Madame 15, 2018, Sammlung Kunsthaus Zürich,
Courtesy Galerie Buchholz, Köln/Berlin/New York

Jutta Koether plant für das Museum Abteiberg eine Ausstellung, die in die Malereigeschichte eindringt. Ausgangspunkt ihres Konzepts ist der 2016-2018 entstandene Gemäldekomplex Tour de Madame, den sie im vergangenen Jahr in ihren großen Werk-Retrospektiven in München und Luxemburg als jüngste Arbeit präsentierte. Ursprünglich eine Antwort auf Cy Twomblys Lepanto-Zyklus im Museum Brandhorst wird Koether diese Serie nochmals neu installieren und sie – erneut montiert auf gläsernen Wänden – zu einem Denk- und Drehmoment für die Sammlung des Museums Abteiberg entwickeln. Mit weiteren ganz neuen Arbeiten besetzt Koether die Sammlungsräume der Plattenebene, die Oberlichtsäle zwischen Richters 8 Grauen Bildern und Sigmar Polkes Kunststoffsiegelbildern des Biennale-Zyklus Venedig 1986.

Diese Ausstellung ist die erste Museumsausstellung der gebürtigen Kölnerin im Rheinland, zugleich ein sehr ortsspezifisches Projekt, in dem die Künstlerin den Faden von berühmten Mönchengladbacher Ausstellungen aufnimmt, die das Medium Malerei, deren Betrachter und den Ort des Museums zum Thema hatten. Jutta Koether etablierte in den vergangenen Jahren, ausgehend vom Kontext der weitgehend männlichen Kölner Kunstszene der frühen 1980er Jahre, in der ihre Arbeit begann, eine Malerei, in der seither die Betrachtung ins Bild gesetzt ist. Koethers konzeptuelle Maßnahme der Farbe Rot als Symbol und Signalfarbe ist bis heute in den meisten ihrer Arbeiten dominant. Sie ist ein Farbfilter, gewissermaßen eine rote Brille, die den gefärbten Blick, die Anwesenheit der Betrachtung eminent spürbar macht und zugleich eine Art visuellen Daueralarm produziert. In ihrer aktuellen Arbeit tritt Koethers längere kunsthistorische Perspektive, ihre intensive Auseinandersetzung mit Malerei-, Kunst- und Kulturgeschichte, die sie auch als Autorin und Kritikerin betreibt, noch klarer heraus als je zuvor. Diese vielfach großformatigen zeichnungsartigen Gemälde, ihre Formen von expressiver Geste und Figuration, zeichnen kunsthistorisches Sehen, Bildkompositionen und -schemen, Nachbilder von gesehenen Gemälden auf. Sie diskutieren die Kraftfelder, die Zeichen und Embleme, Blicke und Kommunikationen, Normen und Freiheiten, die Malerei ausmachen.

Das Projekt Libertine wird in ein neues Künstlerbuch von Jutta Koether eingehen, das anknüpfend an die Ausstellung erscheint. Dank gilt dem Museum Brandhorst für die Glaskonstruktion der Tour de Madame. Sehr großer Dank gilt den Förderern von Ausstellung und Publikation, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Hans Fries-Stiftung und Jürgen Hall. (ST)


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Alex Morrison
Traumstraße


Bild oben: Alex Morrisson, Traumstraße, 2016, Edelstahl, pulverbeschichtet, Plexiglas, LED-Lichttechnik
Mit Lichtmast oder zur Wandmontage. Maße (Lampe) 49 x 22 x 22 cm. Lichtmast: 300 cm
Auflage: 25 Exemplare insg. Auf Zertifikat signiert, datiert
Foto: Christian Krausch

Die Beleuchtungssituation der Traumstraße von Alex Morrison auf dem Weg zwischen Spatzen- und Fliescherberg in Höhe des Abteigartens wurde verbessert. Der in Brüssel lebende englische Künstler Alex Morrison konzipierte 2013 mit einer Anschubfinanzierung des Museumsvereins fünf Leuchten, die den gesichtslosen Weg durch ihr Licht in eine Traumstraße verwandelten. Dank ihrer positiven Wirkung in der Öffentlichkeit entstand die Idee, die ursprünglich nur für einen begrenzten Zeitraum angelegte Installation in ein dauerhaftes Lampenensemble zu überführen. 2018 wurden die Leuchten an das städtische Stromversorgungsnetz angeschlossen und dadurch die Beleuchtungszeiten an die der regulären Straßenbeleuchtung angeglichen. Die bisherigen alten Straßenlaternen wurden entfernt zugunsten neuer kleiner LED-Strahlern an der Mauer. Insbesondere die Deinstallation der alten städtischen Lampen bedeutet einen großen Gewinn für das Werk. Seit 2016 bietet der Museumsverein seinen Mitgliedern die Leuchten der Traumstraße auch als eigene Jahresgabe zur Wandmontage oder mit Lichtmast an. (CK)


Alex Morrisson, Traumstraße, 2013 – 2016, Zustand 2019
Foto: Nicola Diels


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Praktische Kurse für Kinder und Jugendliche

Kurs 1 - Malen auf Leinwand für Kinder

Für Kinder von 9 – 11 Jahren
15. – 18. Oktober, 11.00 – 13.00 Uhr

Wie die Profis werden wir mit Acrylfarben auf Papier und Leinwand malen. Wir lernen was wichtig ist, um ein gutes Bild zu machen, wie man die Leinwand aufspannt und grundiert und mit dem Pinsel richtig umgeht. Die Kunstwerke im Museum werden uns inspirieren und zu großen Taten verleiten. In der Kursgebühr sind Keilrahmen und Leinwand enthalten.

Teilnehmerzahl: max. 12 / Kosten: 35 EUR
Leitung: Ora Avital



Kurs 2 - Malen auf Leinwand für Jugendliche

Für Jugendliche von 12 – 14 Jahren
15. – 18. Oktober, 14.30 – 17.00 Uhr

Wie die Profis werden wir mit Acrylfarben auf Papier und Leinwand malen. Wir lernen was wichtig ist, um ein gutes Bild zu machen, wie man die Leinwand aufspannt und grundiert, Vorzeichnungen erstellt, Farben mischt, über- und untermalt und mit dem Pinsel richtig umgeht. Die Kunstwerke des Museums zeigen uns viele künstlerische Techniken und inspirieren uns zu Experimenten und tollen Kompositionen.

In der Kursgebühr sind Keilrahmen und Leinwand enthalten.

Teilnehmerzahl: max. 12 / Kosten: 35 EUR
Leitung: Ora Avital



Kurs 3 - Tiere aus Gips und Draht

für Kinder von 6 – 9 Jahren
22. – 25. Oktober, 11.00 – 13.00 Uhr

Einen ganzen Zoo wollen wir aus so einfachen Materialien wie Gips, Holz und Draht herstellen. Dies ist leichter als man denkt: Draht gebogen, Gipsbinden drüber, 20 Minuten trocknen lassen und dann bunt anmalen. Anschließend werden die Tiere noch mit Klarlack überzogen, damit sie richtig edel aussehen.

Teilnehmerzahl: max. 15 / Kosten: 25 EUR
Leitung: Jule Feichtner



Kurs 4 - Optische Täuschungen

für Kinder von 10 – 12 Jahren
22. – 25. Oktober, 14.30 – 17.00 Uhr

Das Museum Abteiberg besitzt eine Vielzahl von Kunstwerken, die die Augen irritieren und zu Sinnestäuschungen führen. Wir wollen die „Tricks“ dieser Kunstwerke erkunden und selber verwirrende Bilder, Reliefs oder Skulpturen schaffen. Arbeiten der Künstler Victor Vasarely, Jesus Rafael Soto, Richard Wright und Heinz Mack werden uns verwirren und zu verrückten Kompositionen inspirieren.

Teilnehmerzahl: max. 15 / Kosten: 25 EUR
Leitung: Jule Feichtner



Verbindliche Anmeldungen sind ab sofort auf der Internetseite des Museums möglich.

www.museum-abteiberg.de

(Menü: Veranstaltungen / Praktische Kurse)

Veranstaltungsort ist das Museum
Abteiberg, Malklasse
Abteistr. 27, 41061 Mönchengladbach, Tel.: 02161-252636


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Schenkung Sammlung Hoffmann
Gordon Matta-Clark

Die Vorstellung der sechs Werke aus der Berliner Sammlung Hoffmann, die am 10. März im Rahmen einer Feierstunde als Schenkung an die Kunststiftung im Museum Abteiberg übergeben wurden, beschließen wir in dieser Ausgabe der Mitteilungen mit dem Film City Slivers von Gordon Matta-Clark (1943–1978).


Gordon Matta-Clark, City Slivers, 1976, 16mm Film,
ohne Ton, 15 Min., Loop © VG Bild-Kunst, Bonn 2019

Der Film des US-amerikanischen Künstlers stammt aus dem Jahr 1976 und zeigt in 15 Minuten das städtische Treiben in New York. Die Aufnahmen präsentieren sich als schmale Streifen, die übrigen Bereiche sind schwarz. Teilweise sind diese "Splitter" an den Seitenrändern der Projektion positioniert, manchmal sind sie zentriert, oder mehrere Streifen bewegter Bilder sind nahtlos aneinandergesetzt. Matta-Clark fragmentiert, isoliert und fusioniert in diesem Werk einzelne Filmaufnahmen. Die Filmcollage Matta-Clarks kann dabei als Metapher für die Lebensrealität in einer Großstadt gelesen werden: So existieren dort Menschen zwar eng nebeneinander und als Masse, aber doch größtenteils isoliert voneinander. Gleichzeitig stellt City Slivers formal betrachtet eine filmische Montage dar. Sie behandelt Themen der Infrastruktur und der von vertikaler Hochhausarchitektur geprägten Stadtlandschaft New Yorks genauso wie die künstlerische Entscheidung, einen Bildausschnitt zu setzen.

City Slivers ist auf der Gartenebene des Museums zu sehen. Hier ergänzt der Film das weitere Objekt Office Baroque, Antwerp Project von Matta-Clark aus dem Jahr 1977, das sich bereits seit 1979 in der Sammlung des Museums befindet. (JK)


Installationsansicht Gordon Matta-Clark: City Slivers und Office Baroque, Antwerp Project (li.), © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Uwe Riedel


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Programm

I. Exkursionen


Städel Museum
Frankfurt am Main
Samstag, 26. Oktober 2019

II. Führungen

1. September 2019
Erster Sonntag
Freier Eintritt
Programm für Kinder und Erwachsene
Service im Museumscafé durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereins

15. September 2019
Cécile B. Evans
Amos' World
mit Daniel Thevessen

6. Oktober
Erster Sonntag
Freier Eintritt
Programm für Kinder und Erwachsene
Service im Museumscafé durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereins

20. Oktober
Jutta Koether
Libertine
mit Melanie Seidler

III. Ausstellungen

3. Februar 2019 – 1. September 2019
Die Zukunft der Zeichnung - Konzept
Das Neue in der Sammlung Etzold - Folge 3

15. April 2018 – 8. September 2019
Laurie Parsons - A Body of Work 1987

26. Mai 2019 – 15. September 2019
Cécile B. Evans - Amos' World

13. Oktober 2019 – 9. Februar 2020
Jutta Koether - Libertine

IV. Weitere Veranstaltungen

Filme im Rahmen der Ausstellung Amos’ World von Cécile B. Evans
Vortragssaa:

5. September, 19.00 Uhr
In the Mood for Love
von Wong Kar-wai, Hongkong, 2000,
98 Min

19. September, 19.00 Uhr
Born in Flames
von Lizzie Borden, USA, 1983,
80 Min (OmU)


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Öffnungszeiten des Museums

Dienstag - Freitag 11 - 17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 11 - 18 Uhr

An jedem 3. Donnerstag im Monat: 11 - 22 Uhr

Geschlossen an folgenden Tagen:

24.12.2019
25.12.2019
31.12.2019
1.1.2020

Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag geschlossen

Skulpturengarten:
Montag bis Freitag 11 - 17 Uhr
Samstag - Sonntag 11 - 18 Uhr

Museumsverein

Die Mitgliedschaft ermöglicht freien Eintritt zu den Museen in Mönchengladbach, Informationen und Einladungen zu den Aktivitäten des Museums und des Museumsvereins; freien Eintritt zu Veranstaltungen; kostenlosen Bezug der Mitteilungen; Berechtigung zur Teilnahme an Exkursionen und zum Erwerb von Jahresgaben.

Jahresbeitrag 40 EUR, Zweitkarte 20 EUR Ermäßigungen 15 EUR
Firmenmitgliedschaft 400 EUR

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Impressum


Herausgeber:
Museumsverein Mönchengladbach e.V.

Anschrift

Museumsverein Mönchengladbach
Abteistraße 27
41061 Mönchengladbach

Telefon: +49 2161 252647
Telefax: +49 2161 252659
Hotline: 0177 7368528 (bei Tagesfahrten)
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 - 13 Uhr

Geschäftsführer: Dr. Christian Krausch

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Dr. Christian Krausch (Anschrift wie oben)

E-Mail-Adresse: info@mv-mg.de

Amtsgericht Mönchengladbach, Vereinsregister: Nr. 825

Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 121 5786 0072

Bankverbindungen
Stadtsparkasse Mönchengladbach
BLZ 310 500 00 Konto 61 010

IBAN: DE44 3105 0000 0000 0610 10
SWIFT-BIC: MGLSDE33

Gladbacher Bank
BLZ 310 601 81 Konto 3597016

IBAN: DE89 310601810003597016
SWIFT-BIC: GENO DE D1 GBM


Vorstand des Museumsvereins Mönchengladbach:

Dr. Carsten Christmann (Vorsitzender)
Ulla Driescher
Dr. Klaus Gronen
Uwe Hillekamp (Stellvertrender Vorsitzender)
Susanne Titz

Ehrenvorstand des Museumsvereins Mönchengladbach:

Prof. Dr. Johannes Cladders †

Beirat des Museumsvereins Mönchengladbach:

Elke Backes
Lieselotte Böhme
Robert Bückmann
Helene Hormes
Dirk Kniebaum
Dr. Karl Porzelt
Kuno Schwamborn
Melanie Söllner
Eugen Viehof
Prof. Dr. Rainer Wallnig

Redaktion der Druckausgabe:

Dr. Christian Krausch

Beiträge:

Uwe Hillekamp (UH)
Dr. Christian Krausch (CK)
Dr. Felicia Rappe (FR)
Uwe Riedel (UR)
Susanne Titz (ST)

Konzept, Gestaltung und Redaktion der Online-Ausgabe:

Thomas Wolfgang Kuhn

Die Verantwortung für Vorträge und Veranstaltungen trägt das Museum.

In den freien Beiträgen kommen die persönlichen Ansichten der Verfasser zum Ausdruck.


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