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Frühere Ausgaben der Mitteilungen
Mitteilungen März/April/Mai 2020 Andrea Bowers, Grief and Hope, 2019 01 Jahreshauptversammlung 2020 02 Nachlass Sache 03 Förderkreistreffen 04 Tagesfahrt nach Münster und Ahlen 05 Studienreise nach Baden-Württemberg 06 MG_Artfriends: Film, Mode, LeMi 07 Ausstellung: Andrea Bowers Grief and Hope 08 Ausstellung: Evelyn Taocheng Wang Sour Gnossiennes 09 Praktische Kurse für Kinder und Jugendliche in den Osterferien 10 #Flashback Johannes-Cladders-Platz 11 Nachtaktiv 2020 Kulturnacht der Stadt Mönchengladbach 12 Programm 13 Öffnungszeiten 14 Impressum Jahreshauptversammlung Dienstag, 19. Mai 2020, 19.30 Uhr Liebe Mitglieder des Museumsvereins Abteiberg, bitte notieren Sie bereits jetzt den Termin der nächsten Jahreshauptversammlung. Wir freuen uns darauf, dass die Versammlung erneut inmitten der Museumsräume stattfindet, werden das Procedere möglichst kurzweilig gestalten und wünschen uns anschließend einen gemeinsamen Ausklang bei einem kleinen Umtrunk sowie einem guten Gespräch im Museumscafé. In einem kurzen Rundgang wird Susanne Titz die Besonderheiten der aktuellen Ausstellung Andrea Bowers Grief and Hope vorstellen. Überdies ist unter dem Titel Nachlass Sache eine kleine Präsentation wieder erhältlicher Jahresgaben der Vorjahre geplant. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Eine Einladung mit Tagesordnung erhalten Sie Anfang Mai. oben Nachlsass Sache Weitere ehemalige Jahresgaben für den Museumsverein Ulrike Nattermüller, Ohne Titel, 1986/87, Farbige Collage über Stempeldruck, 42,2 x 30 cm, 15 Unikate, Foto: Museumsverein Vielleicht erinnern Sie sich daran, dass wir im Rahmen der Hauptversammlung 2019 eine kleine Ausstellung lange vergriffener Jahresgaben zeigen und anbieten konnten? Die Werke, unter anderem von Daniel Buren, Hanne Darboven, Jannis Kounellis und Keith Sonnier, wurden dem Museumsverein seinerzeit aus dem Nachlass der Familie Helmrath geschenkt mit der Idee, sie den Mitgliedern des Vereins erneut anzubieten. Eine großzügige, in dieser Form noch nicht vorgekommene Geste an den Museumsverein. Und anscheinend mit Vorbildcharakter. Denn nun sind wir erneut bedacht worden. Prof. Gerhard Comelli, ein langjähriges Mitglied, ist Anfang des Jahres verstorben und hat dem Verein seine Sammlung an Jahresgaben aus der Zeit von den 70er Jahren bis in die Gegenwart testamentarisch vermacht. Bekannteste Arbeit in seiner Sammlung ist dabei sicherlich die Jahresgabe "Grauer Spiegel Reminiszenz" von Gerhard Richter von 2015. Es finden sich aber auch andere lang vergriffene Jahresgaben wie der Pferdekopf von Georg Ettl aus dem Jahr 1978 oder die Radierung "Mönchengladbach I" von Sandro Chia von 1981. Ebenso zählt eine 1986 angefertigte farbige Collage "Ohne Titel" von Ulrike Nattermüller zum Konvolut. Im Kreise unserer Mitglieder sind viele private Jahresgabensammlungen aus Freude an der Kunst und Verbundenheit zum Museum und Museumsverein entstanden. Denn die Jahresgaben spiegeln immer die Denk- und Arbeitsweise der KünstlerInnen, die im Museum vertreten sind. Dieses Konzept für die Auswahl der Werke hat sich der Verein seit der ersten Jahresgabe unter Johannes Cladders von 1972 bis heute erhalten. Es freut uns, dass wir durch diese Schenkungen den gegenwärtigen Mitgliedern eine weitere Möglichkeit bieten können, eventuelle Lücken in der eigenen Jahresgabensammlung zu schließen. Unser Dank gilt dabei den Verstorbenen und deren Nachkommen, die die Idee einer Schenkung an den Museumsverein unterstützen. Bei anderer Gelegenheit wurde so bereits auch "anstelle von Kränzen und Blumen" zu Gunsten unseres Vereins um Spenden gebeten. Aktuell feilen wir nun an einem Konzept für die Präsentation der Schenkung im Rahmen der nächsten Jahreshauptversammlung im Mai. Auch gilt es für uns, aktuelle Preise für diese vergriffenen Jahresgaben zu ermitteln. Denn die Einnahmen aus diesen Verkäufen tragen erneut dazu bei, die Arbeit des Museums Abteiberg zu unterstützen. Weitere Informationen zu den einzelnen Werken werden zeitnah auf unserer Website unter www.mv-mg.de hinterlegt. (CK) oben Förderkreistreffen Förderkreisankauftreffen am 7. Februar 2020, Foto: Museumsverein Bei dem diesjährigen Treffen der Förderkreismitglieder des Museumsvereins wurde am 7. Februar mit großer Mehrheit der Ankauf eines Gemäldes aus dem Jahr 1983 von Jutta Koether beschlossen. Weitere Informationen dazu folgen. (CK) oben Tagesfahrt nach Münster und Ahlen Kunstmuseum Pablo Picasso, Münster / Fritz-Winter-Haus, Ahlen Samstag, 25. April Johan Thorn Prikker, Holländische Kunstausstellung in Krefeld (Plakat), 1903, Lithografie, Foto: Drents Museum, Assen Anlass der Fahrt ist der 20. Geburtstag des Picasso-Museums in Münster, der mit der Ausstellung "Beauty Is A Line" eingeläutet wird. Bis zum 24. Mai widmet sich die Schau mit Gemälden, Grafiken, Skulpturen, Assemblagen, Filmen, Installationen, Performances und Einrichtungsgegenständen der Linie als Gestaltungsmittel und ihrer Schönheit und Funktion in der Kunst- und Kulturgeschichte. Das Picasso-Museum zeigt über 60 Leihgaben aus international renommierten Museen wie dem Centre Pompidou Paris oder dem Stedelijk Museum Amsterdam sowie bedeutenden Privatsammlungen (Parallel widmet sich das Rijksmuseum Twenthe in Enschede der Linie im Werk von Picasso & Matisse). Der Ausstellungsparcours führt die Besucher unter anderem mit Werken von Henry van der Velde, Johan Thorn Prikker und Paul Ranson zunächst in das Europa der Jahrhundertwende. Im Anschluss fokussiert sich die Ausstellung mit Werken Bart van der Lecks, Friedrich Vordemberge-Gildewarts und César Domelas auf die Künstler der niederländischen Avantgardegruppe De Stijl. Die Weiterentwicklung dieser Tendenzen in der US-amerikanischen Minimal Art der 1960er-Jahre verdeutlicht die Schau durch Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien von Künstlern wie Donald Judd, Sol LeWitt, Robert Mangold und Dan Flavin sowie durch Experimentalfilme Bruce Naumans. Die expressiv-gestischen Strömungen der Malerei der 1950er- und 1960er-Jahre hingegen werden durch Werke von Cy Twombly, Ernst Wilhelm Nay und Theo Wolvekamp erkundet. Nicht zuletzt thematisiert die Ausstellung Pablo Picassos Kunst der Linie, die in einen spannungsreichen Dialog mit Gegenwartskünstlern wie Hanne Darboven, Gerhard Richter oder Olafur Elíasson gestellt wird. Nach einer Führung und der Mittagspause in einem der zahlreichen Restaurants der Umgebung ist der lang überfällige Besuch des Fritz-Winter-Hauses in Ahlen geplant. Hier wird seit 1975 das Werk des in Westfalen geborenen Künstlers (1905 1976) sowie zahlreicher seiner Zeitgenossen präsentiert. Fritz Winter zählt zu den wichtigsten abstrakten Künstlern der Nachkriegszeit, dessen Karriere 1927 mit der Aufnahme im Staatlichen Bauhaus Dessau beginnt. Noch während seiner Ausbildung distanziert er sich von den Ideen des Bauhauses, das aus seiner Sicht der Malerei zu wenig Freiraum bietet. Winter vertritt vielmehr eine L'Art-pour-l'Art-Einstellung, die in zahlreichen malerischen Experimenten ihren Ausdruck findet. Seine Wege führen den Künstler später über Berlin nach München und Bern, wo er Paul Klee trifft. Freundschaften verbinden ihn auch mit Ernst Ludwig Kirchner und Else Lasker-Schüler. Zahlreiche Ausstellungen, darunter die Beteiligungen an der documenta I, II und III, spiegeln seinen Stellenwert in der Kunst. In einer Führung wird das Werk von Fritz Winter sowie die Sammlung des Hauses vorgestellt. 8:00 Uhr Abfahrt Sonderbushaltestelle Rheydt Hauptbahnhof 8:15 Uhr Abfahrt Kaiser-Friedrich-Halle 11:00 Uhr Führung Picasso Museum Münster 12:30 Uhr individuelle Mittagspause 14:45 Uhr Weiterfahrt nach Ahlen 15:45 Uhr Führung Fritz-Winter-Haus, Ahlen 17:00 Uhr Rückfahrt Begleitung Dr. Christian Krausch Preis 62 EUR Mindestteilnehmerzahl 18 Anmeldung ab sofort im Sekretariat des Museumsvereins unter den bekannten Nummern (siehe Impressum). Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag sofort nach erfolgter Anmeldung auf eines der Konten des Museumsvereins. oben Studienreise nach Baden-Württemberg Privatsammlungen in Baden-Württemberg 18.24. September 2020 Sammlung Domnick, Nürtingen, Foto: Michael Steinert Baden-Württemberg ist bekannt dafür, dass hier zahlreiche familiengeführte mittelständische Unternehmen ihren Sitz haben. Weniger bekannt ist, dass es zum guten Ruf gehört, Kunst zu sammeln und die Sammlungen öffentlich zu präsentieren. Und dies in der Regel in eigens dafür gebauten Museen. Mehrere der Sammlungen genießen international einen herausragenden Ruf, wie die Sammlung von Frieder Burda und die Sammlung(en) Würth. Neben diesen existieren viele weitere, weniger bekannte Privatsammlungen, von denen die schönsten und spannendsten besucht werden. Die Sammlungen offenbaren einen privaten Blick auf die Kunst, mehrere haben Museumscharakter, viele sind in eigens dafür geschaffener Architektur zu besuchen, eine sogar in der privaten Villa. Die Reise führt in die Städte Esslingen, Freiburg und Schwäbisch Hall und neben der Staatsgalerie Stuttgart, einem der Flaggschiffe der Kunstgeschichte, gibt es eine Weinprobe. Dr. Ralf Poppen begleitet diese besondere Reise, der unbekannte Meisterwerke in außergewöhnlichem Ambiente präsentieren wird. Hin- und Rückfahrt ab/bis Mönchengladbach und alle weiteren Ausflüge laut Programm im modernen und bequemen Fernreisebus. Sechs Übernachtungen mit Frühstück insgesamt, davon vier im 4* Hotel Park Consul in Esslingen und zwei im 4* Novotel Freiburg. Abendessen am 1. Abend und Abschlussabendessen (o. Getränke) Alle Eintritte/Führungen laut Programm ViadellArte-Reiseleitung (Dr. Ralf Poppen) ab/bis Mönchengladbach und zusätzlich örtliche, qualifizierte Führungen. Der detaillierte Programmablauf mit zahlreichen, neugierig machenden Abbildungen sowie sämtliche Leistungen ist auf der Website des Vereins hinterlegt und kann gerne auch zugeschickt werden.(Langfassung) Reisepreis: Preis pro Person im Doppelzimmer: 1.290 EUR Zuschlag Einzelzimmer: 185 EUR Mindestteilnehmerzahl: 20 Maximale Teilnehmerzahl: 25 Anmeldungen: ab sofort nur schriftlich (Brief, Fax, Email) an ViadellArte. Anmeldeformular als PDF zum Download. Anmeldeschluss: 27.03.2020. Sollten mehr als 25 Anmeldungen erfolgen, entscheidet das Los. Veranstalter & Reisebedingungen: Veranstalter dieser Reise ist ViadellArte, Kunst- und Kulturführungen GmbH, Thomas-Mann-Straße 32, 53115 Bonn. Tel: 0228-9449260 Fax: 0228-944926-10, Webseite: www.viadellarte.de E-Mail: info@viadellarte.de Der Museumsverein Mönchengladbach tritt lediglich als Vermittler auf. Die Reisebedingungen des Veranstalters sind im Internet unter www.viadellarte.de druck- und speicherfähig abrufbar. oben MG_artfriends Film, Mode + LeMi MG_Artfriends im Museumscafé, Januar 2020, Foto: privat 19. März 2020, 1922 Uhr Jour Fixe + Filmabend Regisseure aus Mönchengladbach, Düsseldorf und Berlin präsentieren ihre Produktionen. Im Audiovisionsraum werden ab 19 Uhr Kurzfilme, Dokumentationen und Kunstfilme gezeigt, ihre Entstehungsgeschichte und die Arbeit am Plot erzählt. Die Vielfalt der Filme dient als visuelle Vermittlung, um Einblicke in Themen zu bekommen, die auch zum Nachdenken anregen können. Lasst euch überraschen. 16. April 2020, 1922 Uhr Jour Fixe + Mode Der Abend startet mit einem Aperol während der Abschlusseröffnung der chinesischen Künstlerin Evelyn Taocheng Wang, die als Stipendiatin in das Atelier in der Steinmetzstraße eingezogen ist. Im Anschluss zeigt sie einen persönlichen Lieblingsfilm im Vortragssaal. 21. Mai 2020, 1924 Uhr Jour Fixe + LeMi Es wird wieder gekocht. Dass Produkte aus dem Unverpacktladen Tante LeMi für ein buntes Buffet genutzt werden, um den MG_Artfriends und dem Verein EineErde ein tolles Buffet vorzubereiten, hat sich nicht verändert. Alles andere schon! Es wird ein langer Abend erstmalig geöffnet bis 24 Uhr und es wird programmreich. Der Abend beginnt ab 19 Uhr im Museumscafé mit der Eröffnung des Buffets und musikalischem Lifeact. Magnuseye und Navid werden mit Elektrovocals das Programm begleiten. In der "runden Ecke" findet politischer Input in Form eines Beitrags von Stephanie Haerdle zum Feminismus statt, der sich dem Thema auf lockere Art nähert. Die künstlerische Komponente des Abends wird abschließend von Julia Kasten übernommen, die eine Führung nach eurer Wahl durchs Museum anbieten wird. oben Andrea Bowers Grief and Hope 15. März 30. August 2020 Eröffnung: Sonntag, 15. März 2020, 12 Uhr 14 Uhr Ausstellungsgespräch mit Andrea Bowers Andrea Bowers, My Name Means Future, 2019 Umwelttrauer ist ein Begriff für die Trauer um Natur und ihre Lebewesen. Schon vor rund zwanzig Jahren wurde 'environmental grief' als eine Trauer beschrieben, die beim Erfahren oder Vorhersehen eines Verlusts in der Natur erlebt wird, von tierischen oder pflanzlichen Arten, von Ökosystemen oder von Landschaften, die aufgrund akuter oder chronischer Umweltveränderungen sterben. Es gibt Anzeichen dafür, dass das sechste globale Massenaussterben begonnen hat. Dass unser globales Ökosystem immer schwächer und die gesamte Biosphäre durch menschliches Handeln auf irreparable Weise zerstört wird. Unter dem Titel "Grief and Hope" (Trauer und Hoffnung) zeigt das Museum Abteiberg in einer großen Einzelausstellung die multimediale Arbeit der Künstlerin Andrea Bowers. Sie versammelt zentrale Werke ihrer langjährigen Auseinandersetzung mit Umweltaktivismus, Ökofeminismus und Klimagerechtigkeit. Bowers' Werk ist hochaktuell und zugleich Zeugnis für eine Zeit von rund zwanzig Jahren, in denen sich die heutige ökologische Krise unserer Welt anbahnte und nur wenige Künstlerinnen und Künstler den Umweltaktivisten dieser Jahre so nah waren wie diese US-Amerikanerin. Die Überblicksschau im Museum Abteiberg versammelt Objekte und Materialien aus der gesamten Zeit, von den frühen bis zu ganz aktuellen Sujets. Sie wird eine Verklammerung von Kunst und Aktivismus im Werk von Andrea Bowers aufzeigen, die existentielle Fragen nach der Aktivität von Gesellschaft und Kunst stellt. Angesichts der geografischen Lage von Mönchengladbach unmittelbar am rheinischen Kohlerevier von Garzweiler und Hambacher Forst ist Bowers' Projekt im Museum Abteiberg eine Ausstellung, die konkrete lokale Anschlüsse hat. Die in Los Angeles lebende Künstlerin Andrea Bowers studierte in den frühen 1990er Jahren am California Institute of the Arts in Valencia, CA. In Skulpturen, Filmen, multimedialen Objekten, einem großen zeichnerischen Werk, vielfach textbasierten und dokumentarischen Arbeiten zeigt sie seither ihr Vermögen, ästhetische Praxis mit einer politischen Haltung, einer feministischen, sozialen und ökologischen Perspektive zu verbinden. Sie demonstriert zivilen Widerstand und dessen Übersetzung in eine künstlerische Sprache. Bowers betreibt eine Arbeit, die von historischem Bewusstsein und archivarischer Neugierde geprägt ist, die unsere Zeit thematisiert und gleichermaßen die Geschichte von politischem Aktivismus und dessen visuelle Sprachen. In ihren Sujets spiegeln sich die Diskurse der vergangenen zwanzig Jahre, die Entwicklungen der Auseinandersetzung über Ökologie, Umwelt- und Klimaschutz. Sie porträtieren auch die sich wandelnden Szenen der Aktivisten, die Trauer, aber auch die Energie und Hoffnung in ihnen bis hin zur jungen indigenen Widerstandskämpferin Tokata Iron Eyes in Dakota, USA, von der Bowers' neueste Arbeit handelt. Zur Ausstellung findet ein großes Rahmenprogramm statt. Informationen dazu folgen in gesondertem Flyer, per Newsletter und auf der Website des Museums. Gefördert von der Kunststiftung NRW, der Hans Fries Stiftung und dem Museumsverein. oben Evelyn Taocheng Wang Sour Gnossiennes 16. April 30. August 2020 Abschlussausstellung der aktuellen Atelierstipendiatin im Museumscafé Eröffnung Donnerstag, 16. April 2020, 19 Uhr danach um 20 Uhr Filmabend am Dritten Donnerstag im Vortragssaal mit einer Einführung von Evelyn Taocheng Wang: Flirting Scholar, Hong Kong 1993 Foto: Evelyn Taocheng Wang, Mönchengladbach 2019 Evelyn Taocheng Wang beschäftigt sich in ihrem künstlerischen Werk mit Fragen nach individuell und kulturell bestimmter Identität: Wie beeinflusst kulturelle Prägung unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung? Wie konstituieren sich Identität und die Wahrnehmung des Körpers? Wang erzählt in poetischen Bildern und Texten Geschichten, in denen persönliche Gefühle, individuelle Dramen mit fiktiven Geschichten verwebt werden. Neben Zeichnungen und Gemälden arbeitet Wang mit Video, Performances und zuletzt mit Kleidung und Stoffen. Während des sechsmonatigen Aufenthalts in Mönchengladbach hat Evelyn Taocheng Wang Zeichnungen entwickelt, die nun im Café des Museums Abteiberg zu sehen sind. Der Ausstellungstitel bezieht sich auf die kleinen poetischen Klavierstücke des französischen Komponisten Erik Satie (1866-1925). Ihre melancholische Stimmung erinnert Evelyn Taocheng Wang an Menschen, die an einem grauen und regnerischen Tag leise auf ihren Bus warten. Das internationale Atelierstipendium der Stadt Mönchengladbach wird durch die Josef und Hilde Wilberz Stiftung ermöglicht und betreut durch das Kulturbüro Mönchengladbach. oben Praktische Kurse für Kinder und Jugendliche in den Osterferien Ferienkurs Malerei. Foto: Uwe Riedel Kurs 1 Für Kinder von 6 8 Jahren 7. 9. April 2020, 11:00 13:00 Uhr Kinder malen gegen den Weltuntergang Im Rahmen der aktuellen Ausstellung der Künstlerin Andrea Bowers erfahrt ihr, wie man Politik, Protest und Kunst miteinander verbindet. Wir malen Tiere, die vom Aussterben bedroht sind, Städte unter Wasser, Plakate mit euren Botschaften oder ihr gestaltet eigene T-Shirts. Da wir mit Acrylfarbe arbeiten, bitte unbedingt alte Sachen anziehen. Teilnehmerzahl: max. 15 / Kosten: 20 EUR Leitung: Marco Biermann Kurs 2 Für Kinder von 11 14 Jahren 7. 9. April 2020, 14:30 17:00 Uhr Kids against the World! Im Rahmen der aktuellen Ausstellung der Künstlerin Andrea Bowers erfahrt ihr, wie man Politik, Protest und Kunst miteinander verbindet. Was stört euch an der Welt, an der Gesellschaft? Was wollt ihr verändern? Wir wollen zivilen Widerstand in eine künstlerische Sprache überführen. Welches Medium ihr wählt bleibt euch überlassen. Ihr könnt T-Shirts oder Plakate drucken, Postkarten entwerfen, Fotos und Filme machen oder eine Performance (kleines Theaterstück) inszenieren. Wichtig ist natürlich, dass wir alle Ergebnisse des Kurses in den sozialen Medien verbreiten. Teilnehmerzahl: max. 12 / Kosten: 30 EUR Leitung: Marco Biermann Kurs 3 Für Kinder von 9 11 Jahren 14. 17. April 2020, 11:00 13:00 Uhr Malen auf Leinwand für Kinder Wie die Profis werden wir mit Acrylfarben auf Papier und Leinwand malen. Wir lernen was wichtig ist, um ein gutes Bild zu machen, wie man die Leinwand aufspannt und grundiert und mit dem Pinsel richtig umgeht. Die Kunstwerke im Museum werden uns inspirieren und zu großen Taten treiben. In der Kursgebühr sind Keilrahmen und Leinwand enthalten. Teilnehmerzahl: max. 12 / Kosten: 35 EUR Leitung: Ora Avital Kurs 4 Für Jugendliche von 12 14 Jahren 14. 17. April, 14:30 17:00 Uhr Malen auf Leinwand für Jugendliche Wie die Profis werden wir mit Acrylfarben auf Papier und Leinwand malen. Wir lernen was wichtig ist, um ein gutes Bild zu machen; wie man die Leinwand aufspannt und grundiert, Vorzeichnungen erstellt, Farben mischt, über- und untermalt und mit dem Pinsel richtig umgeht. Die Kunstwerke des Museums zeigen uns viele künstlerische Techniken und inspirieren uns zu Experimenten und tollen Kompositionen. In der Kursgebühr sind Keilrahmen und Leinwand enthalten. Teilnehmerzahl: max. 12 / Kosten: 35 EUR Leitung: Ora Avital Verbindliche Anmeldungen sind ab März auf der Internetseite des Museums möglich. www.museum-abteiberg.de (Menü: Veranstaltungen / Praktische Kurse) oben #Flashback Johannes-Cladders-Platz Eröffnung am 19. Mai 2019, Foto: Uwe Hillekamp Letztes Jahr, am 19. Mai 2019, wurde der neue Vorplatz des Museums feierlich durch Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners als Johannes-Cladders-Platz benannt. Damit ehrte die Stadt völlig zu Recht den langjährigen Museumsdirektor und Initiator des heutigen Museums Abteiberg. Jetzt wünschen wir uns nur noch, dass die Zufahrtsregelung der Abteistraße dieses Jahr wie abgestimmt so geändert wird, dass der Platz auch ein Autofreier Platz wird. (UH) oben Nachtaktiv Kulturnacht der Stadt Mönchengladbach Samstag, 9. Mai 2020, 20 1 Uhr In diesem Jahr allstündlich Konzerte im Museum Abteiberg mit Astronaut, Bellchild, Markus Türk & Tim Isfort. Dazu ab 20 Uhr zu jeder vollen Stunde: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Geroweiher zeigen performative Aktionen in der Ausstellung Grief and Hope von Andrea Bowers. Das ausführliche Programm folgt in Kürze auf der Website des Museums unter www.museum-abteiberg.de (Einlass nur mit "Kulturnachtbändchen", im Vorverkauf und Abendkasse). www.nachtaktiv-mg.de oben Programm I. Exkursionen 25. April 2020 - fällt aus Tagesfahrt nach Münster und Ahlen Picasso-Museum und Fritz-Winter-Haus II. Führungen 19. April 2020 - fällt aus 11.30 Uhr Treffpunkt: Foyer Museum Abteiberg Andrea Bowers Grief and Hope mit Eva Caroline Eick 17. Mai 2020 11.30 Uhr Treffpunkt: Foyer Museum Abteiberg Andrea Bowers Grief and Hope mit Melanie Seidler III. Ausstellungen 15. März 30. August 2020 Andrea Bowers Grief and Hope 16. April 30. August 2020 Evelyn Taocheng Wang Sour Gnossiennes IV. Weitere Veranstaltungen 1. März 2020 Erster Sonntag Freier Eintritt Programm für Kinder und Erwachsene Service im Museumscafé durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereins 15. März 2020 Ausstellungeröffnung Andrea Bowers Grief and Hope 19. März 2020 - fällt aus Dritter Donnerstag & Jour Fixe der MG_Artfriends 5. April 2020 - fällt aus Erster Sonntag Freier Eintritt Programm für Kinder und Erwachsene Service im Museumscafé durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereins 16. April 2020 - fällt aus Dritter Donnerstag & Jour Fixe der MG_Artfriends Ausstellungseröffnung Evelyn Taocheng Wang Sour Gnossiennes 20 Uhr Filmabend Flirting Scholar, Hong Kong 1993, mit einer Einführung von Evelyn Taocheng Wang 3. Mai 2020 Erster Sonntag Freier Eintritt Programm für Kinder und Erwachsene Service im Museumscafé durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereins 9. Mai 2020 NACHTAKTIV im Museum Abteiberg wird verschoben Kulturnacht der Stadt Mönchengladbach 19. Mai 2020 Jahreshauptversammlung des Museumsvereins Abteiberg verschoben auf den 6. Oktober 2020 21. Mai 2020 Dritter Donnerstag & Jour Fixe der MG_Artfriends oben Öffnungszeiten des Museums Das Museum bleibt vorläufig bis zum 19. April 2020 geschlossen Dienstag - Freitag 11 - 17 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage 11 - 18 Uhr An jedem 3. Donnerstag im Monat: 11 - 22 Uhr Geschlossen an folgenden Tagen: 24.12.2020 25.12.2020 31.12.2020 1.1.2021 Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag geschlossen Skulpturengarten: Montag bis Freitag 11 - 17 Uhr Samstag - Sonntag 11 - 18 Uhr Museumsverein Die Mitgliedschaft ermöglicht freien Eintritt zu den Museen in Mönchengladbach, Informationen und Einladungen zu den Aktivitäten des Museums und des Museumsvereins; freien Eintritt zu Veranstaltungen; kostenlosen Bezug der Mitteilungen; Berechtigung zur Teilnahme an Exkursionen und zum Erwerb von Jahresgaben. Jahresbeitrag 40 EUR, Zweitkarte 20 EUR Ermäßigungen 15 EUR Firmenmitgliedschaft 400 EUR oben Impressum Herausgeber: Museumsverein Mönchengladbach e.V. Anschrift Museumsverein Mönchengladbach Abteistraße 27 41061 Mönchengladbach Telefon: +49 2161 252647 Telefax: +49 2161 252659 Hotline: 0177 7368528 (bei Tagesfahrten) Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 - 13 Uhr Geschäftsführer: Dr. Christian Krausch Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Dr. Christian Krausch (Anschrift wie oben) E-Mail-Adresse: info@mv-mg.de Amtsgericht Mönchengladbach, Vereinsregister: Nr. 825 Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 121 5786 0072 Bankverbindungen Stadtsparkasse Mönchengladbach BLZ 310 500 00 Konto 61 010 IBAN: DE44 3105 0000 0000 0610 10 SWIFT-BIC: MGLSDE33 Gladbacher Bank BLZ 310 601 81 Konto 3597016 IBAN: DE89 310601810003597016 SWIFT-BIC: GENO DE D1 GBM Vorstand des Museumsvereins Mönchengladbach: Dr. Carsten Christmann (Vorsitzender) Uwe Hillekamp (Stellvertrender Vorsitzender) Ulla Driescher Dr. Klaus Gronen Susanne Titz Ehrenvorstand des Museumsvereins Mönchengladbach: Prof. Dr. Johannes Cladders † Beirat des Museumsvereins Mönchengladbach: Elke Backes Lieselotte Böhme Robert Bückmann Helene Hormes Dirk Kniebaum Dr. Karl Porzelt Kuno Schwamborn Melanie Söllner Eugen Viehof Prof. Dr. Rainer Wallnig Redaktion der Druckausgabe: Dr. Christian Krausch Beiträge: Uwe Hillekamp (UH) Dr. Christian Krausch (CK) Dr. Felicia Rappe (FR) Julia Kasten (JK) Uwe Riedel (UR) Susanne Titz (ST) Konzept, Gestaltung, Programmierung und Redaktion der Online-Ausgabe: Thomas W. Kuhn Die Verantwortung für Vorträge und Veranstaltungen trägt das Museum. In den freien Beiträgen kommen die persönlichen Ansichten der Verfasser zum Ausdruck. oben |
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